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re[5]: Der Weg durch die Mitte
myrrhe * schrieb am 8. Oktober 2005 um 7:28 Uhr (498x gelesen):

Hallo rainbowchild,

ui, da hast du aber etwas gänzlich mißverstanden!
"Loslassen" heißt doch nicht "aus den Augen, aus dem Sinn". Es bedeutet doch nicht, seine Liebe loszulassen... "Loslassen" heißt, jemanden seinen Weg gehen zu lassen, ohne ihn festzuhalten (innerlich). Loslassen heißt, Dinge zu tun, ohne daran zu "hängen". Es heißt, sich bewußt zu sein, daß einem auf Erden nichts gehört, daß alles nur "geborgt" ist. Auch der eigene Körper!

Loslassen heißt: nicht anzuhaften, frei zu sein. Frei für den Fluß der Liebe ....

Wenn die Kinder aus dem Haus gehen: nicht ewig zu trauern und zu wünschen "wären sie doch noch hier!", sondern im Herzen zu akzeptieren, daß sie nun einen eigenen Weg gehen. Und dabei dennoch in Liebe verbunden zu sein.
Für die Kinder heißt das: die Eltern loszulassen, selbst Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, den Eltern ihre Fehler zu verzeihen und nicht jedes Problem auf sie zu projizieren.

Ich kenne die Umstände nicht, weshalb du deine Kinder hergeben mußtest. Du mußtest es, so klingt es. Ich möchte nun dazu nichts schreiben - aber auch hier würde Loslassen bedeuten (ich weiß, daß das oft sehr schwer erreichbar ist), seine Schuldgefühle abzulegen, wenn da welche sind, und sich in Liebe den Kindern zuzuwenden, ihnen ihr Leben zu lassen und sein eigenes Leben zu verfolgen. Nicht das halbleere Glas zu sehen, sondern das halbvolle. Die Umstände als vergangen zu sehen, ihnen nicht mehr anzuhängen, sondern sein Leben im Jetzt zu gestalten.

Aber die Ausgangsfrage handelte ja von einer Statue ...

Grüße, myrrhe

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