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re[8]: Grund-Aurafarbe Violett
Asherah * schrieb am 12. September 2005 um 12:32 Uhr (661x gelesen):

Vorweg: Ich habe Dich angemailt, weil das hier ohnehin nur in Dialoge ausartet... werde hier nur noch kurz und auf das wichtigste eingehen.

Angefangen bei der Wandlungsfähigkeit und die Extreme: Ich bin sogar so wandlungsfähig, dass ich eben was ganz anderes lebe und in Moment - an sich - harmonisch bin. Aber... ich spüre genau, es ist nicht meines - daher die Disharmonie, wenn ich zurück auf den alten Weg möchte.

Die Extreme sind mir sozusagen auch schon in die Wiege gelegt. Und ja, ganz sicher geht es darum die Harmonie dazwischen zu finden. Für die einen bedeutet dies nun mal stets in der Mitte zu bleiben, für die anderen bedeutet es "schwarz und weiß" zu gleich zu sein und sie gegenseitig aufzulösen.

Im folgenden könnte ein Diskussion über die "freien Willen" starten, was doch zu sehr abdriften würde. Hoffe, es lässt sich vermeiden.

Kann z.B. ein "magisches Wesen" wie ich OHNE MAGIE leben? Ja. Ich kann mich ausschalten. Ja, ich kann mich blockieren und ein 0-8-15 Leben leben. Aber die Magie wird immer da sein! Sie wird dennoch auf mich wirken. Ob ich will oder nicht. Sie wird immer an mir zerren und mich auf "meinen Weg" zurück ziehen wollen . Und ein Teil von mir wird immer fehlen.

> Das legst du so fest? Harmonie entsteht durch Miteinander. Also wenn du das so siehst, daß sich das beist, dann ist es auch so.

Beißt sich ganz profan mit der Gesetzeslage...*schulterzuck*.

> Das legst DU so fest. Ok, dann viel Spaß beim zähne ausbeisen!

War zumindest schon in frühster Kindheit so.

>
> >Aber je schwerer die Aufgaben, die man sich stellte, um so mehr lernt man, nicht wahr?
>
> Nein, um so konsequent man etwas lebt, desto mehr lernt man dabei.

Also ich habe mich konseuqent gegen die Magie meines Wesen gewehrt... habe sozusagen wie Du oben vorschluckst versucht meinen sog. freien Willen dazu zu benutzen einen anderen Weg zu gehen...

>>> Man kann's sich also konsequent leicht und verstrickt machen (wie du). Oder Naturgerecht: "Die einfachste Lösung ist die effektivste".>>>

Effektiv... vielleicht. In meinen Fall dummerweise aber auch sehr negativ. Als ich dem Leben sehr abgeneigt war und dann doch Leben gebären sollte, wäre die einfachste Lösung eine Abtreibung oder Adoption gewesen. Ich stellte mich aber der Herausforderung und muss sagen, dass ich mir nichts effektiveres vorstellen kann und heute sehr, sehr froh darum bin.
Eine andere effektive Lösung DAMALS (nicht aktuell!) wäre in der Tat mehr Konsequenz gewesen, dann hätte einer der drei Suizid-Versuch auch gewirkt.

Nein, die einfachste Lösung sehe ich nicht als die effektiste. Das effektivste Mittel um weiter zu kommen ist es sich seinen Herausforderungen zu stellen. In diesem Sinne, ja... mache ich es mir manchmal wirklich selbst schwer.

>
> > Nein. Da gibt es doch das Phänomen, dass genau dann wenn man Hilfe braucht... dann alles, was man sonst so gut beherrscht und worauf man basiert, nicht erreichbar ist. Ist zwar verständlich, denn man sitzt dann in seinem Energieloch, baut eine Mauer um sich herum... und das was einen ausmacht, kann nicht heraus dringen und die richtigen Stellen erreichen... dennoch ist dies ziemlich frustierend.
>
> DU baust die Mauer. Du schottest dich ab, anstelle dich weich und verletzlich zu machen, und INS VERTRAUEN ZU GEHEN. Wie soll dir jemand in der Not helfen, wenn du nicht auf die Hilfe vertraust?


Jep. Schrieb ich ja. Das es verständlich ist und ich weiß woran es liegt. Aber Vertrauen... hmm... hat noch keiner verdient. Es ist nicht so, dass das Grundvertrauen fehle... sondern da liegen zu viele Enttäuschungen zu grunde. Dennoch habe ich es danach schon geschafft neues Vertrauen zu gewinnen... nur um prompt die selbe Erfahrungen zu machen...


> Ich hör nur immer Nein, Aber und ich bin halt extrem. Ok, dann beschwer dich doch nicht über das Ergebnis - es ist DEINE freie Wahl. Leb damit, oder probier einmal die andere Methode - Ja, Aber sicher und ausgewogen statt extrem.

Tat ich! Wirklich! Und auch konsequent. Mit der Konsequenz ist das auch so eine Sache. Langezeit passiert nichts. Und dann werde ich wirklich Konsequenz, und setzte Ursachen.... und die Wirkung, die davon eintritt, zerrt mich immer wieder zurück.

> > Vielleicht. So sicher bin ich mir da jedoch nicht... Denn ich bin doch eher dunklerer Natur, aber in der Lage da dahinter zu sehen...das ermöglicht es mir eben auch mit ganz anderen Naturen zu kommunzieren, aber diese Kommunikation ist dann niemals bedingslos und stets kontrolliert. Ich tausche mich sehr gerne mit Lichteren Gestalten aus, komme aber jedoch ungerne damit in Berührung, wenn Du verstehst?
>
> Also du machst da einen Fehlschluß. Du glaubst, man kann nur mit dunklen Wesenheiten umgehen, wenn man selbst dunkel ist? Ich kann in meiner Mitte bleiben, und von dort aus mir alles ansehen.

Ja, da stimme ich Dir zu. Da mag auch ein gewisser Trotz zugrunde liegen. Meine größte Untugend, die ich uneingeschränkt einräume. Z.B. das die Person, die mir wirklich helfen könnte (es aber nicht tut) sage und schreibe 150 m von mir entfernt wohnt... Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Glück so nah?
Oder anders: Ein trotzige "mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Mentalität". Ich halt nicht viel von Umwegen. Wenn ich zwei Meter vor mir das Ziel sehe, fällt es mir extrem schwer 2 km erst mal zurück und einen Umweg zu laufen...


> Ok, wenn du auf Mangeldenken stehst, dann bekommst du das auch gespiegelt.

Tja... ist das jetzt ein Herz- oder ein Verstandargument? Du sagst mir die ganze Zeit, ich solle auf das Herz hören. Wenn ich dann sage, was es sagt... kommst Du mit diesem eher Verstand-Argument. Genau jenes, dass mich nämlich daran hindert, auf das Herz zu hören...

Wandlungsfähig bin ich. Aber egal was ich mir tue, was ich mir mit dem Kopf vornehme und auch konseuqent umgesetzt habe, das Herz sagt immer noch, dass mir dieser eine Aspekt fehlt...das dies der Knackpunkt ist.

Asherah


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