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re: Etwas Schreckliches...
Füchsin * schrieb am 9. Juli 2005 um 12:03 Uhr (626x gelesen):

Liebe Albine!

Ich gratuliere dir für deine schnelle und entschlossene Reaktion, du bist ein echt liebes Schätzchen von einem Mädchen und der kosmische Geist hat dich sehr gern. Was du tun konntest, hast du getan, ohne über Gefahren nachzudenken. Danke.

Ich kann dir nachfühlen, wie es dir geht. Während einer Zugfahrt nach Salzburg wollte ein Pärchen in einem Dorf von der falschen Seite einsteigen - über die Gleise - und wurde vor den Augen von uns Fahrgästen von einem durchfahrenden Zug überfahren. Draußen lagen dann nur noch Überreste verstreut... Ich musste mir in Salzburg erst mal ein Glas Weinbrand gönnen, so zitterte ich vor Schock.

Der Tod kommt auf leisen Pfoten, und niemand weiß wirklich, wann. Wenn man Glück hat, stirbt man wenigstens rasch oder im Schlaf ohne Schmerzen. Wer sensibel ist, und Krankheiten und Unfälle miterleben muss, fühlt mit dem Opfer so sehr mit... Man bedauert das Opfer, aber noch schlimmer, man wird selbst an den Tod und den Schmerz erinnert, denn auch den fühlt man mit.

Und dann tut einem nicht mehr das Opfer leid, sondern zunehmend die Angehörigen, weil sie trauern und leiden. Und man tut sich selbst leid, weil man jemanden verloren hat. Und es nicht mehr so sein wird, wie es war.

Der Tod ist eine Durchgangsstation, ein Übergang. So wie die Schlange sich häutet oder aus einem Raupenkokon ein Schmetterling schlüpft. Die Wege trennen sich, die einen bleiben da, der andere zieht fort, und wenn man Glück hat, meldet er sich mal oder man trifft sich an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit wieder; vielleicht ohne den anderen überhaupt noch zu erkennen... Und die da bleiben, müssen fortan alleine zurecht kommen. Obwohl - der weggegangene Geist ist für die Seele nur ein Augenzwinkern entfernt! Die Menschen schaffen es nur nicht, nach innen zu hören...

Babies kommen ebenfalls aus einer Durchgangsstation und werden in diese Welt hineingeboren. Und darüber freuen sich die Angehörigen. Unser Trost ist, dass die allermeisten Seelen ebeso freudig von Angehörige und Freunde DORT erwartet werden, wie wir sie betrauern. Freude und Trauer halten sich immer die Waage.

Mit lieben Grüßen -
Füchsin

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