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Hexen durch christliche Fundamentalisten ermordet

Füchsin schrieb am 29. Juli 2004 um 11:17 Uhr (519x gelesen):

So, einer erlebt was und erzählt was und der erzählt es weiter... Und so erfährt man Sachen, die stehen in keiner Zeitung. Brasilien z.B. -
Land, wo Männer wie die Karnickel Kinder produzieren und dann die Frauen sitzenlassen, weiterziehen und mit einer Neuen wieder Kinder produzieren. Die Kinder beginnen zwischen 5-12 Jahren ihre Triebe an Tieren auszuleben (man vergewaltigt/missbraucht im Ernst im weitverbreiteten Ausmaß Tiere, auch Hühner!!!) und ab 12 Jahren in etwa hat man Sex mit Menschen. Bildung gibt es so gut wie keine, nicht einmal in den Schulen (die Lehrer sind wenig angesehen, verdienen wenig und können selbst kaum lesen und schreiben!), dafür sehr viel Korruption. Als Gegentendenz (?) ist die evangelische Mission durch christliche Sekten (Pfingstchristen z.B.) im vollen Gange und ausufernd, die sich vornehmlich laut kreischend in Predigen auf das Alte Testament und den zornigen strafenden Gott stützen. Trotz der großen Armut bauen sich diese Missionare marmorne Tempel in die Armenviertel, caritative Hilfe für die Bevölkerung wie bei den Katholiken gibt es dafür keine. Die fundamentalistischen christlichen Sekten drängen sowohl das Cantomblé (= fast "Volksreligion"; eine Mischung zwischen afrikanischem Voodoo, indianischem Schamanismus und katholische Anklänge) als auch die Katholische Kirche oder das Luthertum zurück, die alle für sie "des Teufels" sind. Es gibt dauernd gewalttätige Übergriffe auf Mitglieder des Cantomblé, und damit meine ich Morde an sogenannten "Hexen". Da das meist in den Slums stattfindet, hört man in Europa nichts davon. Und natürlich werden die Täter kaum verfolgt.
Wie man sieht, sind eben Nachrichten nicht gleich Nachrichten, Morde an Frauen, Schamaninnen, Hexen ua. Außenseiter der Gesellschaft kommen ebenfalls in Afrika vor. Oder in Indien... Man hört nur nie etwas davon. Keine Lobby.

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