logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
5 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: anonymizer
Irnann* schrieb am 21. Mai 2004 um 21:07 Uhr (560x gelesen):

Hallo,

als Droge werden sämtliche Wirkstoffe einer Pflanze bezeichnet, egal ob Pfefferminze oder Belladonna.
Alle Drogen die nicht richtig dosiert angewandt werden, führen zu erheblichen Nebenwirkungen - da können schon die Sennesblätter zur besseren Verdauung eine nette Vergiftung herbeiführen.
Generell gilt heutzutage dass eine genaue Dosierung kaum möglich ist, weil die wenigsten die Pflanzen selbst ziehen, sie genau genug kennen und die Wirkstoffe, die durch viele Faktoren wie Licht, Wetter, Sonneneinstrahlung, Mondstand, Erntezeitpunkt ect. variieren, einschätzen können.
Bei schwächeren Pflanzen mögen die Nebenwirkungen noch erträglich sein, bei Halluzinogenen, die gerne in Form von Salben verwendet oder gar eingenommen werden, kann ein Mikrogramm zwischen Leben und Tod entscheiden.
Die Priester/innen der alten Religion wurden über Jahre hinweg in Kräuterkunde geschult, oder sie erwarben ihr Wissen durch Selbstversuche.
Es war nicht Ziel durch die Einnahme sich zuzudröhnen, sondern einen leichteren Zugang in die Anderswelten zu erhalten und mit den Göttern in Kontakt zu kommen. Bei derartigen Excursionen während eines Sabbats wurde der Tod der *Reisenden* durchaus einkalkuliert, wenn er auch nicht gewollt war.

Heutzutage ist wohl der Alkohol eine jener Drogen die am meisten unterschätzt wird. Alkohol wirkt in zweierlei Hinsicht; zum einen verlangsamt er die Hirnströme und bewirkt ein absinken der Schwingung, zum zweiten öffnet er die Chakren und niedere Energien können leichter Zugang erhalten.
Nach einem Ritual, in dem man sich sehr auf höhere Energien eingestellt hat, wohlmöglich mit ihnen in Kontakt stand, ist ein Schluck Wein durchaus hilfreich, die Ätherkanäle zu verschließen und zu erden. Jedes bischen *zuviel* jedoch bewirkt eine Öffnung nach unten, welches man leider sehr gut an alkoholisierten Menschen beobachten kann, wenn sie enthemmt und desolat nicht mehr über ihre Sinne verfügen.

Grüße
Irnann*



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: