Re: frühere Leben
Füchsin schrieb am 13. Februar 2004 um 12:07 Uhr (560x gelesen):
Hallo Catser,
ich teile deine Meinung, denn in diesen Bereichen verschwimmen die Grenzen zwischen persönlich und kollektiv. Jeder Mensch hätte (als Teilmenge) theoretisch Anteil am Wissen und an der Erinnerung des gesamten Universums (der übergeordneten Einheit). Blaze geht von einer untergeordneten Monade dieser Einheit aus, die er Inneres Selbst nennt, und auch das ist richtig. Der überwiegende Teil der Menschheit führte kein Leben, dass in den Geschichtsbüchern aufscheinenen würde.
Was Personen, die "Rückführungen" veranstalten gerne tun, ist die Suggestion oder Übertragung eigener Bilder an den im Grnezlininezustand befindlichen Kandidaten, der gerade JETZT sehr sensibel ist für solche Dinge. Außerdem steigen vom Kandidaten symbolische Traumbilder aus dem Unterbewusstsein auf, die als Symbole wichtig sind, und für eine Psychoanalyse interessant, aber NICHT unbedingt Erinnerungen an ein früheres Leben darstellen. Ich habe das selbst mal mitgemacht bei einer Dame und
- ich habe über eine echtere Methode tatsächliche Erinnerungen, die nichts mit den Methoden dieser Dame zu tun haben.
Auch hier gilt, dass die Seele für besonders emotionsgeladene, seelenbewegende Szenen gut "in Erinnerung" behält bzw. "aufzeichnet", oder gravierende Erfahrungen und Einsichten. Der unbedeutende Rest diverser materieller Leben ist Schweigen, hat nie die Seele echt berührt, ist getrost zu vergessen...
Der Nachweis eines vorherigen Lebens ist besonders schwierig. Für mich selbst reicht es, aber wie soll man etwas für andere mit FAKTEN belegen, wo es keine Fakten dazu gibt, aber 1000 Erklärungen, woher diese unbewussten Bilder sonst noch kommen könnten...

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