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Re: Wenn man sich den Zaunpfahl beim Winken in die Fresse haut
Dummer Arsch? schrieb am 8. Februar 2004 um 6:03 Uhr (639x gelesen):
Kann es sein?
Sind diese Zeilen für mich und nur für mich?
Bist du die Person, die mir den Zaunpfahl in die Hand gegeben, bzw. mich darauf aufmerksamgemacht hat, dass ich diesen in der Hand halte und damit Schattenboxen oder Spiegelfechterei betreibe?
Was wäre, wenn dem so wäre?
Na gut, tun wir mal als ob...
... als ob dies alles ein Traum in einem Traum sei ...
Zuerst einmal, ja ich brauche Hilfe. Dies ist und war mir schon lange bewußt. Was nun aber, wenn man die Person trifft, bei der man nach einer Weile merkt, das sie einem definitiv helfen kann und scheinbar auch helfen will und dann doch alles schief zu gehen droht. Denn man merkt, das ihre Hilfsversuche wie ein Speer genau jene Justageschraube am Rücken, dort wo man sich nicht selber kratzen kann, treffen und genau jene 70% "dunkle Energie", freisetzen, die das Universum definitiv explodieren lassen. Diese "dunkle Energie", die nichts weiter ist, als der "Vakuumdruck" des Schweigens erzeugt einen "Potentialwall" der immer höher wird, je öfter die Schraube getroffen wird. So fängt man an sich zu wehren, um den Wall nicht zu hoch werden zu lassen. Man sucht sich einen Strohhalm (oder ist es vielleicht ein Zaunpfahl?) und schlägt um sich und versucht die Geister zu vertreiben, die man rief. Dabei zerbricht der Speer und man hat die Geister scheinbar vertrieben. Aber ein Splitter von ihm ist in dir stecken geblieben. Dieser Splitter schmerzt. Zuerst versucht man ihn herauszuziehen; es gelingt einem nicht. Im Gegenteil er wird zu einem Balken. Dann versucht man diese Stelle mit einem Pflaster zu bedecken und somit diese Stelle vor der Welt zu verstecken. Es gelingt einem nicht. Man bekommt Angst vor dem Schmerz und beginnt vor ihm wegzulaufen. Doch man rennt nur gegen den "Potentialwall". Aber man weiß ebensogut, dass dies die einzige Chance ist : Gegen den Wall zu laufen, genau zu wissen, das man ihn nicht überwinden kann; sondern die einzige Hoffnung darin besteht genug Energie durchs Laufen zu gewinnen um den Wall irgendwann einmal "durchtunneln" zu können.
Und was ist hinter dem Wall? Was erwartet mich dahinter?
Habe ich Angst davor, was mich dort erwartet?
Warum stelle ich mir Fragen zu Problemen, die ich noch nicht habe, da ich meine akuten Probleme noch nicht gelöst habe?
Diese Fragen wirken wie ein sehr starkes Betäubungsmittel und hintern mich daran mich aufs Laufen zu konzenrieren!
Wodurch werden diese Fragen ausgelöst? Vielleicht dadurch, weil ich auf Hilfsangebote, wie deine Zeilen warte, anstatt selber zu laufen? Durch die Zufriedenheit, das ich nicht selber laufen muß, wenn ich ein Hilfsangebot entdeckt habe? Man wird mir ja helfen!
Aber wenn ich aufhöre zu laufen, beginne ich in den nächsten Traum zu verfallen.
Aber ich weiss, was mich hinter dem Wall erwartet! Und auch das war von Anfang an klar:
"Eure Schwarze/Rote Majestät sollte nicht so laut schnurren", sprach Alice und rieb sich die Augen als sie das Kätzchen respektvoll, wenn auch mit einiger Srenge, ansprach. "Du hast mich aus - oh! solch ein schönen Traum aufgeweckt! Und du warst bei mir gewesen, Kitti - auf dem ganzen Weg durch die Spiegelwelt. Hast du das gewußt, mein Liebling?"
(Lewis Carroll, Was Alice hinter dem Spiegel fand)
Heute und für die nächste Zeit bleibt mir nur für mich alleine zu laufen und mich auf den eigentlichen großen Lauf vorzubereiten.
Das Schachspiel, dem ritualisierten Krieg, hinter dem Spiegel scheint noch nicht zu Ende zu sein.
Aber für heute heißt es ersteimal :
SCHACHMATT

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