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Re: ob das dort ankam, wohin Du das haben wolltest ...
myrrhe schrieb am 10. Januar 2004 um 17:51 Uhr (529x gelesen):

Hallo Blaze,

> sorry, tut mir leid, ich habe mir einen kleinen psychologischen
Kunstgriff erlaubt um euch auf Kosten dieses Christen zu provozieren.
Das obige Posting vertritt nicht meine Meinung, sondern ist eine
bewusste Ressonanz auf das Posting des Christen. Er hat seinen Glauben
als einzige Wahrheit dargestellt und ich habe versucht ihn und euch
damit zu ärgern, dass ich genau dasselbe mit einer anderen Philosophie
mache.
---
hm, ob der Kunstgriff gegriffen hat? UNS erzählst Du damit nichts Neues,
denn wir vertreten unsere Weltbilder nicht als alleinige Wahrheit - und
den euphorisch Geheilten hast Du damit mit Sicherheit nicht mal
gestreift ... ;-)

> Tatsache ist, er kann nicht wissen ob Jehowa oder Jesus an seiner
Heilung beteiligt war, ebenso wenig wie ich wissen kann, ob es etwas mit
Karma zu tun hat.
--
Natürlich nicht. Aber er glaubt es. Und selbst wenn er seinen Glauben als
alleinige Wahrheit vertritt, so stimmt es - für ihn. Und alles ist
letztlich wahr, auch wenn es verschiedene Interpretationsschienen gibt.

> Ich finde die Behauptung, ein Mensch der vor 2000 Jahren verstorben
ist, habe ihn geheilt, für sehr gewagt, hätte ich noch nie etwas vom
Christentum gehört, würde ich die Behauptung wohl eher als absurd
bezeichnen, ebenso absurd klingt aber auch meine Behauptung, dass die
Heilung das ENDE des Karma sei, denn das würde ja bedeuten, dass sich
bei ihm ALLE Blockaden gelöst haben und er ist ein aufgestiegener
Meister.
---
Weder - noch! Denn theoretisch kann Jesus natürlich auch weiterhin
heilen, immerhin ist er ja eine unsterbliche Seele, wie wir alle ;-). Er kann
aus dem Jenseits heraus heilen, er kann aber auch inkarniert sein und
heilen. – Und dann gibt es auch noch den Glauben an den "Kosmischen
Christus", den Universell-Göttlichen Christus, den Vertreter Gottes ...
Und was das Karma angeht, auch das kann man anders sehen: denn
"Karma" bedingt ja nicht nur das Gesamtkarma, sondern das Karma, das
aus einer Situation/einem Verhalten heraus entstanden ist, und das kann
natürlich durch Leiden aufgehoben werden; und wenn es erfüllt ist,
verliert die Krankheit ihren Sinn verliert und verschwindet. Ich bin mir
sicher, daß etliche dieser "Spontanheilungen" (unheilbarer Krebs, der
über Nacht verschwindet – das ist offiziell dokumentiert!) darauf beruht.
Es gibt im übrigen auch Literatur zu dieser Theorie.

> Ich stehe dazu, dass ich die katholische Kirche für eine radikale Sekte
halte, die bereits an Kindern eine Gehirnwäsche durchführt. Trotzdem
verurteile ich den christlichen Glauben nicht, denn es ist nur ein
magisches System von vielen und mit der richtigen Lebenseinstellung
kann auch ein Christ eine gute Hexe sein.
---
Ja, und man muß zwischen der Religion und der Institution
unterscheiden. Natürlich besitzt die katholische Kirche, als Verwalter,
eine gewisse Radikalität in der Anwendung der Lehre - nicht so ist es die
Lehre selbst, wenn man das, was Jesus vertreten hat, liest. Seine Lehre
unterscheidet sich ja nicht so von manchen anderen Religionen. Radikal
war/ist die jüdische Richtung, wie sie im AT dargelegt ist. – Und die
Verwalter, eigentlich Beamte, taten und tun
natürlich einiges dazu, den Menschen mittels Glaubensdrohungen zu
unterjochen: so veränderten sie ja bekanntlich im Laufe der Jahrhunderte
vieles am Ursprung. Die Frau etwa wurde erst in späteren Jahrhunderten
aus der Kirche herauskatapultiert; früher hatte sie durchaus ihren Wert
außerhalb des Kindergebärens.

> Das Christentum kann aber nie die einzige Wahrheit sein, ebenso
wenig, wie das was ich (als einzige Wahrheit) gepostet habe.
---
Natürlich nicht. Alles ist Teil der Wahrheit - weil: wenn alles, was ist,
wahr ist, kann nicht etwas davon unwahr sein. Wie im Großen, so im
Kleinen.

Gruß,
myrrhe

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