Re: James_Randi
Kaylan schrieb am 6. Januar 2004 um 0:52 Uhr (561x gelesen):
> das mit dem Illusionist (Zauberkünstler) James Randi würde ich mir doch sehr überlegen.
> Ja, er hat 1 Million $ ausgeschrieben,
> (wobei es nicht sein Geld ist, das er da anpreist)
> "wenn" man beweisen kann,
> das es paranormale Phänomene gibt.
Ist halt ne Stiftung, das Geld ist momentan natürlich angelegt und wird dann verflüssigt. Es ist nicht sein Privatvermögen, vollkommen richtig.
> Nur ist die Wahrscheinlickeit gering,
> das das je jemand,
> unter den Rahmenbedingungen,
> die bei so was sind,
> dann auch schaft.
> ===> Dies ist mein erster Einwand.
Meinst Du das trifft bei ihm/ihr zu?
> Mein zweiter Einwand ist folgender,
> solltest du so dumm sein,
> und dies wirklich tun und dann es auch noch schaffen.
> Dann wird dir das Geld nicht lange freude machen.
> a) 1 Million $ ist heut zutag herzlich wenig Geld.
> b) Die Presse wird sich auf dich stürzen. Auch auf deine Umwelt, also Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitgeber usw.
> c) Natürlich würde sich auch die Wissenschaft für dich interessieren, also menschliche Versuchsratte.
> d) Und nicht vergessen, die Militärs und Geheimdienste.
Er kann sich anonymisieren lassen, dagegen haben sie dort nichts, aber sein Problem würde das nicht beheben.
Natürlich kommt die Presse, das dauert einen Monat, dann ist das durchgestanden, die interessieren sich schnell für andere Dinge.
Bei anderen Wissenschaftlern muß man den Experimenten nunmal selbst zustimmen. Und das weghaschen durch den Geheimdienst wird in dem Fall wenn er/sie eine Schule aufmacht wirksam verhindert werden, denn er/sie stünde dann ausreichend in der Öffentlichkeit.
Aber was ist die Alternative? Medikamentenabhänig vollkommen sediert dahinvegetieren? Willst Du ihm/ihr das als Lösung anbieten? Dann kann man die Sache auch gleich anderweitig beenden. Das kann es doch wohl nicht sein, oder?
Natürlich ist es Anfangs ein Stress, durch die Presse. Aber das gibt sich nun wirklich schnell und vor dem Rest sollte er/sie ausreichend geschützt sein.
Und wenn Freunde damit nicht umgehen können, sind es dann Freunde? Meinst Du die würden zu ihm/ihr stehen wenn er/sie sediert vor sich hin vegetiert ohne auch nur zu verstehen warum er/sie sich das antut?
Hast Du einen besseren Vorschlag?
Im Moment gibt es nur sich selbst sedieren mit alles Folgen (Verlust von pratisch allem was das Leben lebenswert macht)
Oder eine Schule zu eröffnen mit allen Folgen (man muß es belegen, die Presse durchstehen und Freunde aussortieren)
Ein noch besserer Vorschlag wäre sicher hilfreich.

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