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Bewusstsein:
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Die Göttin und ...
Irnann* schrieb am 30. Mai 2003 um 16:54 Uhr (554x gelesen):
...der Kosmos
Die meisten Kosmologien schildern den Anbeginn aller Dinge als Chaos oder dunklen, grenzen- und formenlosen Raum, der manchmal als urgewässer beschrieben wird.
Aus diesem erhebt sich das erste Bewusstsein, das danach strebt, Ordnung in die Leere zu bringen- die Göttin.
Aus ihrem Wesen bildet sie nach ihrem Willen den Kosmos den sie mit Göttern und Menschen bevölkert. Die Ursprungsmythen der ganzen Welt schildern, wie sie sich in verschiedenen Elementen - von Himmelskörpern bis zu bestimmten Pflanzen_ manifestiert. In Erscheinung tritt sie gleichzeitig als die Vielfache, die nur existiert, um einem einzigen Zweck zu dienen, und als die Eine, die unwandelbar ist. Die Erde ist ihr Körper, ein lebender Oragnismus, an dem alles Existierende - ob organisch oder anorganisch - teilhat.
Während der Kosmos selbst ewig ist, durchlaufen seine Lebensformen einen konstanten Zyklus von geburt und Tod, die untrennbar miteinander verbunden sind, um die Kontinuität des Ganzen aufrechtzuerhalten.
Leben, Tod und andere untrennbare Gegensatzpaare - wie Chaos und Ordnung, Licht und Dunkel, Trockenheit und Feuchtigkeit - sind in der Schöpferin vereint.
Entnommen aus: die Göttin _ von Shahrukh Husain
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Diskussionsverlauf:
- Die Göttin und ... ~ Irnann* - 30.05.2003 16:54 (1)