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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Jesus vs. Horus
Füchsin schrieb am 30. April 2003 um 12:35 Uhr (443x gelesen):

Das mit Osiris/Isis ist nicht neu. Christi Geburt wurde auf den 6.1., dann auf den 25. 12. gelegt, da zu diesen Zeiten andere Religionen ihre Wintersonnenwende oder Licht-und Natur-Geburtsfeiern abhielten. 25. 12. war im Isiskult der Geburtstag des Horus. Aber auch des Mithras. Im Grunde wissen wir aus dem Neuen Testament NICHTS über das Leben Jesu vor seinen ersten öffentlichen Auftritten, das wurde erst rückwirkend verfasst und mit Mythen und alten Legenden verbrämt, so die Sache mit der Jungfrauengeburt, usw. Weitere Berichte kamen als apokryph nie in den Kanon, waren aber im Mittelalter bekannt.

Es gibt übrigens Leute, die sagen, ein Jesus hätte so überhaupt nie gelebt, sondern das sei nur eine Zusammentragung verschiedener Legenden. Und sollte eine Person namens Jesu überhaupt gelebt haben, so gewiss nicht so, wie die Legenden im NT berichten. Aber wer weiß das heute schon.

"Re" bzw. "Ra" bedeutete in Ägypten nur "Kraft", diese göttliche Lebenskraft (der Sonne) verschmolz mit anderen Göttern, d.h. wurde Teil ihres Wesens, z.B. bei Amun-Re, Horus-Re (Harachte) oder Ptah-Re usw. Für das dumme ungebildete Volk wurden deftige Mythen von verkörperten Göttern erfunden, doch die Götterlegenden stellten für die Priesterschaft immer eine Beschreibung von kosmisch-göttlich-psychischen Vorgängen dar. Dem TV-Seher spricht die Doku offenbar den Verstand ab. Erstens "Hand an sich legen" spricht für eine derbe Mythe für das Volk, und dann müsste noch ein Gott genannt sein, denn Ra/Re (weiblich Ranet) tritt solcherart nicht auf. Ich glaube, es geht um Atum (d.h. dann Atum-Re), den Göttervater, Schöpfer und Erzeuger.

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