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Re: Reinkarnation und Karma
Irnann* schrieb am 12. Januar 2003 um 1:43 Uhr (415x gelesen):

Hi willow,

gerade die Frage des Karmas enthält ganz unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten, die auch innerhalb der verschiedenen heidnischen Glaubensrichtungen recht stark differieren.
Ich glaube nicht an ein Karma welches nach der Inkarnation in das nächste Leben hinüber getragen wird.
Vielmehr glaube ich, dass jeder Geist seine Lebensaufgaben vor der Inkarnation selbst aussucht, um daran zu wachsen und zu lernen und die Vervollkommnung anstrebt.
Menschen denen wir während unseres diesseitigen Lebens begegnen sind oftmals eng mit unseren Lernaufgaben verbunden, d.h. die gegenseitigen Aufgaben ergänzen sich.
Wir suchen uns die Familie aus in die wir hineingeboren werden, die uns die besten Voraussetzungen für unsere zu bestehenden Prüfungen geben kann.
Schicksalsschläge sind Prüfungen, welche wir für uns selbst gewählt haben, um unseren Geist voran zu bringen.
Scheitern wir an Aufgaben, weil sie uns als zu schwierig erscheinen, werden wir meist nach einiger Zeit wieder in die selbe Situation gebracht um eine erneute Chance zu bekommen. Wir wiederholen die Klasse solange, bis wir die Lektion gelernt haben.
Dabei geht es nicht um Gut/Böse denken oder handeln, sondern nur um die Lernaufgabe.
Manchmal reicht dies eine Leben nicht aus, um die von uns freiwillig (!!!) gewählten Lernziele zu erreichen und wir entscheiden nach dieser Inkarnation die selben Prüfungen im nächsten Leben nochmals zu durchleben. Dies erklärt auch die oftmals vorkommenden deja-vu Erlebnisse.
Wenn ich eine Verantwortung für einen Menschen übernehme, sei es in der Rolle der Ehefrau, als Mutter, als Schwester, als Freundin, als Lehrerin, so ist auch der entsprechende Partner vor dieser Inkarnation auf diese Konstellation freiwillig eingegangen, d.h. auch er wird durch diese Beziehung seine Aufgabe in der jeweiligen Rolle zu meistern haben.
Begehe ich durch Unwissenheit, Absicht oder Unvorsichtigkeit einen Fehler, so lerne nicht nur ich sondern auch der andere daraus, - und was dieser andere Mensch daraus lernt wird auch ihn weiter bringen.
Ziel des Lebens ist die Vollkommenheit.
Je mehr wir lernen, umso näher kommen wir auf dem fast endlos scheinenden Weg zurück zum Ursprung.
Irgendwann, nach endlos vielen Inkarnationen werden wir geistig soweit entwickelt sein, dass wir der Materie nicht mehr bedürfen. Dann aber sind wir noch längst nicht dort angekommen, wo unsere Seele hinstrebt. Es warten neue Lernziele auf uns, diese befinden sich zwar nicht mehr auf der materiellen Welt, sind jedoch ebenso notwendig ( denke an Schutzgeister z.B. ).
Wieviele Ebenen dann noch durchlebt werden müssen, kann ich leider nicht sagen, ich vermute, dies überstiege auch unserer Vorstellungsfähigkeit, doch am Ende werden wir wieder dort sein, wo alles begonnen hat.
Das große Rad des Lebens hat sich einmal(!) gedreht.

Grüße
Irnann*


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