Re: Was bedeutet das (fragen)
haselhain schrieb am 17. Dezember 2001 um 18:26 Uhr (336x gelesen):
> Hi
Hi.
Lerntips:
- Stell dir zu erlernten Sachverhalten, die Handlungen dabei bildlich vor. Versuche nicht so weit weg vom Stoff zu lernen, sondern binde es in den Tagesablauf ein.
- In Bewegung lernt man leichter. Die alten Griechen hatten oft Schulen, wo die Schüler dem erzählenden Lehrer hinterherliefen.
- Versuche möglichst auf viele Arten gleichzeitig etwas zu lernen. Also sgae dir etwas vor, stelle es dir bildlich dabei vor, versuche wie bei Übungen in denen du visualisierst das Geschehen zu fühlen(bei sowas meine ich v.a. Geschichte oder Wirtschafts und Rechtslehre).
- Vokabeln "doppelt" hinschreiben. Also nicht zweimal untereinander sondern so:
dominus - der Herr - dominus
Ohne Schmarrn, das hilft sehr gut.
- Lerne abends etwas wichtiges kurzt bevor du dich schlafen legst. Der Verstand arbeitet weiter im Schlaf. ER braucht eben etwas womit er arbeitet. Das können wie bei Träumen einfach Fragmente aus dem Unterbewusstsein oder Dinge, die die Ur- Sinne wahrnehmen, ohne dass wir es direkt bemerken sein, oder du gibst deinem Verstand eben Futter mit in den Schlaf. Also Lernstoff.
- Versuche die Dinge nicht auswendig zu lernen, sondern die Logik, die dahintersteckt zu erkennen(die gibts immer- auch bei Mathe. Nur Religion scheint da eine Ausnahme zu sein;-))
. Dann musst du nichts mehr einhämmern, sondern weil du ja weißt, wie logisch das ist und es umständlich wäre das anders zu machen, kannst dus einfach.
- Lerne wichtige Sachen zu Anfang der Lernphase, unterbreche dann mit "leichter Kost"(alte Vokabeln widerholen z.B.)und dann zum Ende hn wieder was wichtiges. Quasi weniger wichtiges durch wichtigeres einklammern.
- Zünde Gelbe Kerzen an. Das hilft mir immer. Bitte die Macht, die für dich die Weisheit verkörpert(bei mir sind das Athene und Sophia) um Beistand. Dann hast du dein Unterbewusstsein gleich dabei.
So, das ist erstmal das, was mir spontan einfällt.
halt!
Nochwas: Bei Handlungsabläufen, die lange sind und die du auswendig lernen musst, verpackst du den Stoff am besten in eine Geschichte, die du dir leicht merken kannst. Also (keine Ahnung):
Kochrezepte für mathematische Vorgänge, die man schematisch abhandeln kann. Polynomdivision etwa, oder Schritte zur Erkennung von Funktionstermen, wie die Graphen aussehen, was sich über Nullstellen feststellen lässt, wo markante Punkte(z.B. Scheitel von Parabeln) liegen, ...
Oder zur Erstellung der Scheitelform aus der Normalform.
Man nehme einen Funktionsterm 2. Grades und ordne die vorkommenden Werte der Größe ihrer Exponenten nach von oben nach unten. Man vergewissere sich ob eine binomische Formel vorliegt. Ist das nicht der Fall, so erweitere man das Gemisch um eine Quadratische Ergänzung, die sinnvoll zu einem Binom führt. Dann fasst man dieses Binom als Ausdruck einer Summe oder Differenz(je nach dem welche Zutaten verwendet wurden)in einer Klammer zusammen und potenziert diese mit 2. Den Rest trenne man sorgsam und fasse ihn zu einem einzelnen Zahlenwert zusammen.
Nun kann man die Scheitel koordinaten aus der Klammer und dem Ausdruck hinter der Klammer ablesen. Sollte ein Koeffizient angegeben sein, so ist dieser während des Vorganges der Trennung vor die entstehende Klammer zu stellen.
Ok, schlechtes Beispiel, aber so ungefähr. Auf jeden Fall sind die Rezepte und Geschichten oft so absurd und wiet hergeholt, dass man sie sich einfach merken kann, weil sie so dumm sind. Is wirklich so.
Etz hab ich aber echt nixmehr für dich.
haselhain

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: