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re[4]: !
KeineAhnung * schrieb am 7. Juni 2008 um 20:14 Uhr (1548x gelesen):

Huhu :)

> ich helfe, wenn ich kann.

Ich bin mitlerweile vorsichtig mit helfen geworden, aber ich habe auch nicht unbedingt die besten Erfahrungen gemacht.
Aber wenn ich kann, und dann auch sehe, es ist richtig zu helfen, dann tu ich es natürlich auch.
Nur manchmal ist es einfach falsch ... habe ich ja schon 2 Postings zuvor erwähnt.

> > Ich sehe das aber nach wie vor etwas anders ...
> > ... wenn meine Fähigkeiten tatsächlich im Einklang mit der geistigen Welt stehen (denn man hat sie ursprünglich nicht grundlos) ...
> > ... dann weiß man auch, wofür sie eigentlich gedacht sind, und geht automatisch seinem Lebensweg nach ...
> > ... wenn man aber "unwissend" ist, macht man automatisch das, was einem als das Beste vorkommt, es aber nicht sein muss.
> > Und je nachdem, inwieweit man dann wirklich man selbst ist ;-) kann man dann das Richtige tun (seine Bestimmung - seine Träume nämlich - leben); oder nicht.
>
> na ja, aber deine bestimmung kannst du so oder so sehen. es ist NICHT meine bestimmung, zu helfen oder zu heilen, nicht mehr, als für andere menschen. aber es gibt menschen, deren bestimmung es zu sein scheint, das und nur das zu machen und dem ihre ganze zeit und kraft zu widmen. diese menschen MÜSSEN davon leben.

Ja, das wollte ich eigentlich noch angesprochen haben.
Sowas, genau dieses Beispiel was du bringst, halte ich für eine Ausrede.

> > Du hast doch den Alchimist gelesen, oder? Hältst du das für ein Märchen?
>
> du meinst den von paulo coelho?

Genau.

> > Zu dem Geld: versuch dir mal eine Welt ohne Geld zu denken. Damit bist du der Wahrheit und deren "Echtheit" - denn es geht ja um echt sein - ein Stück näher.
> > Geld ist die Maske, weiter nichts. Aber das wird immer gerne vergessen ... (vielleicht, weil Geld auch den Anschein erweckt, als dass es gibt? Aber im Grunde nimmt es.)
>
> ich sehe geld nicht als maske. ich sehe geld als eine von vielen möglichkeiten, den wert von etwas festzulegen. denk dran, dass alles existierende grundsätzlich neutral ist. erst unsere übertriebene haltung dazu macht es zu etwas negativem. du weißt aus unserer pn-unterhaltung ja, wo ich persönlich in dieser hinsicht stehe. aber vielleicht hab ich mir gerade deshalb mit der zeit eine positiv-neutrale innere einstellung dazu erkämpft.

Ja, vielleicht, aber gerade dieses Wertesystem halte ich für daneben. Werte festlegen, erschaffen und sich danach richten. Sieht man die Welt mal ohne Geld, erkennt man, dass Werte individuell sind. Jemand hilft und ihm wird geholfen. Geld wird dir hinterhergeworfen, und es wird an sich gerissen. Geld verschleiert hier also sehr vieles, viel Echtes, viel menschliches. Ich "tu" etwas dür dich, etwas für mich wird "getan". Mit Geld kannst du dich dem Geben, dem Tun entziehen, aber dafür umso mehr andere tun lassen. Ohne Geld wäre das (auf Dauer) nicht möglich. Sind nur ein paar Beispiele, aber ich will dir ja auch nix an die Backe labern *g* so sehe ich es eben.

Gruß

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