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re[2]: Vorsicht ....
aeskulap78 schrieb am 24. September 2007 um 6:36 Uhr (958x gelesen):
> > ... die mindestens jährliche Vorsorgeuntersuchung und der Abstrich bei der Frauenärztin/Frauenarzt des Vertrauens, sowie die Gesunderhaltung der sauren Scheidenflora z.b. mittels Vitamin C und Döderlein-Stäbchen - Vaginalkapseln,
> > ein gesundes Immunsystem sind ein absolutes Muss gegen die Entstehung eines Cervix-Karzinoms.
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> ....PAP-Abstriche sind mehr als unsicher! Noch immer ist nicht einmal bekannt, wie viele der Zellveränderungen, die man sicherheitshalber gleich "präkanzerogen" nennt, wirklich zum Krebs mutieren.
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Deshalb meinte ich auch, dass man sich unbedingt an einen Arzt der VERTRAUENS wenden soll, der einem sagt, dass ein PAP II sowieso der häufigste Befund einer geschlechtsreifen Frau ist. Selbt ein PAP IID oder G bildet sich wieder zurück.
Die meisten Veränderungen bilden sich von selbst zurück. Die seelische Belastung von Frauen, denen ein positiver PAP-Befund mitgeteilt wurde, ist weit höher...
Und dennoch sollte man die Frauen aufklären, wenn es sich um PAP III und mehr handelt, dass es sich höchstwahrscheinlich nur um vorübergehende entzündliche Zellen handelt, je nachdem welche Stelle man beim Abstrich erwischt hat, wieder verschwinden.
Ähnlich wie bei einer Biopsie im Magen, wo - je nach dem - welche Stelle man trifft auch Neubildungen übersehen werden können. Wie fast überall im Leben ist auch in der Medizin nichts 100 %ig sowie es auch schwarze Schafe überall gibt.
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> In Österreich hatte vor einigen Jahren die Sprechstundenhilfe eines Gyns positive Pap-Befunde gefälscht, um die Patientinnen zu schonen. Nachdem das aufgeflogen war, stellte man fest, daß von 13.000 Frauen 650 positiv waren, davon waren 99 gefälscht. Keine dieser 99 Frauen hatte letztlich, nach Jahren, Krebs bekommen ...
> Und ich selbst hätte seit Jahrzehnten eine OP am Gebärmutterhals haben sollen, wegen positiven Pap-Befundes. Ich habe es nicht gemacht - und lebe noch. ;-)))
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> Damit soll nicht gesagt werden, daß man sich nicht untersuchen lassen soll! (In England tut man dies nur alle paar Jahre - und es ist bewiesen, daß die Erkrankungsrate dadurch auch nicht höher ist als bei jährlicher Kontrolle)
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England möchte ich - ehrlich gesagt - nicht mit Österreich vergleichen. In Österreich ist der Abstrich leistbar, in Österreich wird einem die Dialyse bezahlt, in England nicht...
Lieben Gruß
Claudia
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