re: Vorsicht ....
myrrhe schrieb am 24. September 2007 um 5:20 Uhr (907x gelesen):
> ... die mindestens jährliche Vorsorgeuntersuchung und der Abstrich bei der Frauenärztin/Frauenarzt des Vertrauens, sowie die Gesunderhaltung der sauren Scheidenflora z.b. mittels Vitamin C und Döderlein-Stäbchen - Vaginalkapseln,
> ein gesundes Immunsystem sind ein absolutes Muss gegen die Entstehung eines Cervix-Karzinoms.
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....PAP-Abstriche sind mehr als unsicher! Noch immer ist nicht einmal bekannt, wie viele der Zellveränderungen, die man sicherheitshalber gleich "präkanzerogen" nennt, wirklich zum Krebs mutieren. Die meisten Veränderungen bilden sich von selbst zurück. Die seelische Belastung von Frauen, denen ein positiver PAP-Befund mitgeteilt wurde, ist weit höher...
In Österreich hatte vor einigen Jahren die Sprechstundenhilfe eines Gyns positive Pap-Befunde gefälscht, um die Patientinnen zu schonen. Nachdem das aufgeflogen war, stellte man fest, daß von 13.000 Frauen 650 positiv waren, davon waren 99 gefälscht. Keine dieser 99 Frauen hatte letztlich, nach Jahren, Krebs bekommen ...
Und ich selbst hätte seit Jahrzehnten eine OP am Gebärmutterhals haben sollen, wegen positiven Pap-Befundes. Ich habe es nicht gemacht - und lebe noch. ;-)))
Damit soll nicht gesagt werden, daß man sich nicht untersuchen lassen soll! (In England tut man dies nur alle paar Jahre - und es ist bewiesen, daß die Erkrankungsrate dadurch auch nicht höher ist als bei jährlicher Kontrolle) ... Man soll sich nur nicht bange machen lassen und vor allem einen möglich positiven Befund eines PAP-Abstrichs nicht gleich für bare Münze nehmen...
Gruß von
myrrhe
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