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Chakra:
Lage der Chakras
Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Arbeit im Energiefel
Kira schrieb am 11. August 2004 um 7:28 Uhr (699x gelesen):
> hi midnightghost,
ich finde deine Gedanken sehr interessant und versuche im Moment, sie mit meinen Vorstellungen zu integrieren. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dich in allen Punkten richtig verstehe.
Ich für mich "durchschaue" das gesamte System bei weitem nicht. Es gibt Bereiche daraus, die für mich konkret erfahrbar geworden sind. Aber vermutlich übersetzt das Gehirn Eindrücke aus diesen Bereichen unterschiedlich, so dass eine Verständigung darüber in der Regel schwierig ist, wenn man sich nicht auf ein gemeinsames Bezugssystem geeinigt hat. Ich denke, dass daraus viele vermeintliche Ungereimtheiten resultieren, die man in der Literatur liest.
>
Die Chakren als zentrale "Energieventile" sind nach meiner Vorstellung eben nicht immer offen, schon gar nicht megaweit, sondern häufig genug geschlossen, und zwar vorne und hinten unter Umständen auch unterschiedlich. Das kann ich deutlich bei mir und bei anderen wahrnehmen. Außerdem sind sie unterschiedlich weit entwickelt und transformieren Energie in unterschiedlicher Weise. Sie können sogar deformiert sein. Allerdings ist es nach meiner Auffassung wichtig, dass sie ihrer Aufgabe, Energie aufzunehmen und zu transformieren ständig nachkommen können, da sonst das System unterversorgt und anfälliger für die Ausprägung von Mangelsymptomen ist. Klar funktionieren die Chakren in beide Richtungen. Der Atem fließt ja auch in zwei Richtungen. Allerdings, wenn sie geschlossen sind, dann geht gar nichts mehr - weder raus noch rein. Wenn ich von offenen Chakren spreche, meine ich also nicht nur die Aufnahme von Energie. Dann können sie auch nichts mehr abgeben. Dann arbeitet das Chakra mangelhaft oder gar nicht.
>Eine Frage an dich: Von welchem "Dreck der reinkommt" sprichst du? "Dreck" ist eine Bewertung. Ist "Dreck" gleich Mangel? Ein intaktes System sorgt in der Regel ganz gut für sich selbst. Natürlich prägt jeder seine eigenen Wahrnehmungsfilter aus, anders wären wir in der Tat nicht überlebensfähig. Allerdings schränken diese Filter unsere Wahrnehmung ein. Wenn im Zuge einer zunehmenden Sensibilisierung diese Filter nun erweitert oder verworfen werden, hat das tiefgreifende Konsequenzen für die Persönlichkeitsentwicklung. Wenn nicht gleichzeitig der Wille zur Veränderung da ist, dann kann das unter Umständen schlimme Konsequenzen haben.
Ist "Abgrenzung" gleichzusetzen mit der Schaffung neuer Filter, damit Einflüsse erträglicher werden?
Ist Individualtiät = Struktur, d. h. die Auflösung von Struktur = die Auflösung von Individualität? Warum braucht Seele Struktur? Das sind nun Fragen, die für mich unbeantwortet sind.
Kabel (energetische Bindungen) kann ich selbst deutlich wahrnehmen und auch trennen. Wenn allerdings die Strukturen, an denen sie andocken, nicht aufgelöst werden, dann bilden sie sich immer wieder neu. Es kommt sogar häufig vor, dass die Person, deren Kabel man gelöst hat, dann noch heftiger ankommt und man immer wieder lösen muss. Auch die Kabel funktionieren in beide Richtungen. Energie fließt immer von der Quelle zur Senke, d. h. vom höheren energetischen Niveau in das niedrigere. Das erklärt auch, warum es Leute, die ihr energetisches Niveau angehoben haben, häufig plötzlich mit vielen Leuten zu tun bekommen, die an die "Quelle kommen um zu trinken". Schwierig wird es dann, wenn die Quelle nicht genügend für sich selbst sorgt.
Uff - erstmal soweit. LG - Kira
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