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Brauche Hilfe: Krebs im Kehlkopf

Lysz schrieb am 7. April 2007 um 17:59 Uhr (937x gelesen):

Hallo!

Auch ich hoffe, dass ich hier richtig bin und Hilfe finde...
Zu meiner Geschichte: seit 1998 bin ich heiser/hauchig, die Ärzte haben die Jahre über immer eine Über- und eine Unterspannung im Kehlkopf festgestellt (was zuerst da war, weiß ich nicht), Logopäden-Stunden haben gut geholfen, so dass ich mit meiner Stimme sogar singen konnte.
Jetzt plötzlich bekam ich Ende Januar eine Kehlkopfentzündung (hatte die Jahre über öfter damit Probleme), die kaum zu heilen war, an deren Ende aber eine OP stand, weil Verdickungen an dem linken Stimmband entdeckt wurden (die wohl aber schon seit mindestens 2005 dort sind). Die Gewebeuntersuchung ergab, dass es sich dabei um ein in-situ-Karzinom handelt, weshalb ich in 1,5 Wochen noch mal operiert werde (die befallene Schleimhaut soll dann großflächig entfernt werden).
Die Aussichten sind gut, dass ich sogar wieder singen kann...

Soviel zur Schulmedizin. Mich hat das alles sehr, sehr nachdenklich gemacht - über mich, über mein Leben... Immerhin bin ich schon soweit, dass ich mit Hoffnung in die Zukunft blicke, denke, dass das alles seinen gutgemeinten Sinn hat - und ich versuche, diese Situation dankbar anzunehmen. Schließlich bin ich laut ärztlicher Aussage zu jung für einen bösartigen Tumor (bin 35 Jahre alt) und gehöre auch keiner Risikogruppe an - also muss es hierfür einen tieferen Sinn geben...

Über jede Hilfe, Tipps, Anregungen wäre ich sehr dankbar!!! Ich möchte jede Möglichkeit nutzen, um aus dieser Erfahrung zu lernen - denn dass ich etwas komplett falsch in meinem Leben gemacht habe, ist mir klar.

Lysz :)

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