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dies ist ein Text von Nevyn ;))
Helena schrieb am 5. Juni 2004 um 22:40 Uhr (946x gelesen):
den ich im Hexenforum um Hilfe für dich bat
Von mir ganz herzlichen Dank für diese ausführliche Antwort;), lieber Nevyn !
"Liebe Helena !
Da mein PW leider - wegen mangelnder Netaktivität - gelöscht wurde kann ich selber zwar nicht mehr im Heilerberatungsforum posten, doch wenn Du magst, kannst Du ja diesen Thread dorthin kopieren oder verlinken.
Zunächst sollte man unter allopathischen Kriterien erwähnen, daß neben der guten Diabeteseinstellung - die glücklicherweise bei ihr vorliegt - ein sehr gut eingestellter Hochdruck, mit Zielwerten von 120/80 mmHg eminent wichtig ist !
Mittel der Wahl wäre bei jener Vorgeschichte ein sog. AT 1-Antagonist oder auch ein ACE-hemmer, die man im Bedarfsfall auch mal miteinander kombinieren könnte.
Ich geh davon aus, daß die schulmedizinisch Therapie schon optimiert wurde.
Nach TCM-kriterien liegt höchstwahrscheinlich ein sog. Nieren-Yinschwäche vor, die zu jener Krankheitsausbildung führte.
Die Nierenenergie zu stärken und zu harmonisieren - mit Akupunktur, Moxen, ggf. auch Kräutern und auch gerne Tai Chi etc. - wäre in solch einem Falle, neben einer Akupunktur, die das Auge und Sehen stärkt, komplementär gesehen oberstes Gebot !
Das sollte man vor Ort, also durch einen Therapeuten klären und entsprechend behandeln.
Ein typischer SToffwechselmeridian wäre bsp.-weise das Lebergefäss, wobei die Leber auch als sog. Öffner des Auges gilt, also - neben der Niere als Basisenergie - mit dem Sehen in direktem Zusammenhang steht.
Es gibt ausserdem in der TCM noch typische Stoffwechselpunkte ( z.b. Leber 3 am Fuss, Niere 3 am Fussknöchel, Blase 54 an der Kniekehle etc.), die man allerdings hauptsächlich bei Allergien und Hauterkrankungen, sowie zur Immunmodulation einsetzt.
Die meditativ-heilerischen Gesichtspunkte hast Du ja schon angesprochen.
Ergänzend würde ich noch eine Untersützung der energetischen Nierenfunktion zu erwähnen, indem man bsp. ruhig mehrmals tgl. die Hände auf die Nierengegend legt und diese visuell und gefühlsmässig unterstützend in ein heilendes Licht ( z.b. blaue Farbe) einhüllt.
Die Nierengegend entspricht übrigens in Höhe des 2 Lendenwirbels dem wichtigen Zustimmmungspunkt der Niere ( Blase 23), den man in der TCm meist mit dem Punkt Konzeptionsgefäss 4 ( Ren Mai 4 )kombiniert, der ca. 2 Querfinger unter dem Nabel, auf der Vorderseite des Körpers gelegen ist.
Umgesetzt auf eine unterstützende Heilbehandlung mithilfe der Hände ( Pranaheilung, Touch f. health, Reiki etc.) könnte man also auch die re. Hand in den Rücken in der Höhe der Nieren legen und die li. Hand unterhalb des Nabels eine zeitlang verweilen lassen und so versuchen zusätzlich die Nieren-Yin( und -YAng)-energie zu stärken.
DIese Kombination würde sich auch am Kopf anbieten, wo eine Hand im Nacken bzw. Hinterhaupt und eine in Höhe des "3.Auges" zu liegen käme.
Da die Niere - nach TCM kriterien - einen direkten Bezug zur Erde hat und der Nierenmeridian am Fussballen beginnt, sind erdende und zentrierende Übungen sicher auch empfehlenswert.
Magisch kann man das Sehen auch noch durch eine sog. Lichtkraftstauung untersützen, doch das führt hier ein bisschen weit, zumal die "Dosis" auch stimmig sein muss, um nicht - natürlich ungewollt - das ehh schon sensible energetische Gleichgewicht noch weiter zu vertiefen.
Liebe Grüsse von
Nevyn
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