re: Gefunden, was ist davon zu halten??
myrrhe schrieb am 21. August 2006 um 13:06 Uhr (883x gelesen):
Hallo Tralala,
also dieses "Vit. B17" ist nicht neu - gibt es mindestens seit 15-20 Jahren. Damals war das mal ein "Modestoff", so wie heute etwa "Q10", verschwand dann aber bald wieder aus den Regalen. Angeboten wurde es in Form von Bierhefetabletten (also alle Vit.B samt diesem Vitamin), aber viel teurer als diese. Da ich damals gesundheitlich nicht ganz fit war, habe ich das eine Weile genommen. Ich weiß nicht mehr, welche die angepriesenen Wirkungen waren, erinnere mich aber dunkel an "mehr Vitalität" ....
Möglich, daß jetzt einer diesen vergessenen Stoff wieder publik machen möchte - und in Verbindung mit Krebs wären da ja ganz schöne finanzielle Aussichten ... ;-)
Ich habe auch vergessen, ob es dieser Stoff war, der damals mit den Hunza in Verbindung gebracht worden ist. Es dürfte aber klar sein, daß nicht (oder nicht nur) Aprikosenkerne für das Alter der Hunza gesorgt haben. Man hat nämlich inzwischen festgestellt, zumindest habe ich das mal gelesen, daß das Lebensalter dieses Volkes kontinuierlich sinkt, seit sie im Interesse der Öffentlichkeit stehen. Zivilisationsprobleme wie Streß, z.T. wohl auch andere Ernährung, aber auch weniger saubere Luft dürften da eine Rolle spielen. Also wohl nix mit Aprikosenkernen ...
Andererseits ist ebenfalls schon seit Jahren bekannt, daß Aprikosen-, Apfel- und Mandelkerne gesund sind. Der gute alte Edgar Cayce hatte sogar mal in Trance gesagt "wenn die Menschen wüßten, daß sie keinen Krebs bekommen würden, wenn sie täglich 5 ungeschälte Mandeln essen würden". Mein Vater aß daraufhin jahre- bis jahrzehntelang täglich seine Mandeln. Ich glaube, irgendwann hörte er mal auf damit ... jedenfalls bekam er Krebs und starb auch daran.
Was ja immer vergessen wird: Krebs ist, wie jede Krankheit, eigentlich eine Krankheit der Seele. Es gibt sogar Schulmediziner, die sagen: Krebs ist eine in den Körper gesenkte oder auch "verfestigte" Form der (unbewußten) Depression. (Was bei allen in meiner Familie auch gestimmt hat!) Das heißt: man kann Mittel nehmen, soviel man will - wenn man nicht auch seine eigene Psyche behandelt, sprich: sich selbst und seine Probleme zu erkennen versucht und darangeht, die Dinge zu er-lösen: solange können sich im Körper Schwachstellen halten, die zu Krankheit führen können. Da kann man noch so viel Kerne essen ...
Im Prinzip ist die Erkenntnis von Griffin eine allopathische - also körperbetonte Erkenntnis. Zwar schon als Fortschritt gegenüber der schulmedizinisch-allopathischen, weil sie sich an den ganzen Körper wendet und nicht an bestimmte Körperregionen, aber doch eben einseitig materiell und nicht ganzheitlich seelisch-körperlich. Und da liegt das eigentliche Dilemma.
Aber damit läßt sich eben auch gut Geld verdienen, oft auch noch verbrämt mit der Angst vor Krankheit. So glauben die Leute, wenn sie irgendein Mittel lesen, sie nehmen dieses ein und bleiben gesund. Morgen lesen sie von einem anderen, kaufen und nehmen es ein und hoffen, gesund zu bleiben. Im Laufe der Zeit lesen sie immer wieder Neues, kaufen, nehmen ein ... etc. Ein Milliardengeschäft - genauso wie Medikamente an sich.
Wobei natürlich vollwertige Ernährung sehr wichtig ist und bleibt - und da dürfen ganze Äpfel (also mit Kerngehäuse) und Aprikosenkerne (2x so teuer wie Mandeln, aber man soll sie eh nur moderat essen) gerne mit dazugehören .... :-)
lieben Gruß,
myrrhe
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