Ist Krebs eine Mangelerkrankung?
Indizien für eine faszinierende Theorie
20.08.2006 13:40 Uhr
http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=4597
Rottemburg/ Deutschland - "Eine Welt ohne Krebs", so der Titel eines, Anfang des Jahres erschienen, Buches von G. Edward Griffin. Es präsentiert die ebenso faszinierende wie umstrittene These, dass Krebs (ähnlich wie Skorbut oder Pellagra) "nicht von einem mysteriösen Bazillus, Virus oder von Toxin verursacht wird, sondern eine eine Mangelerkrankung sei, die durch das Fehlen eines wichtigen Nahrungsbausteins in der modernen Ernährung entsteht," so der Autor.
Griffin bezieht sich dabei, unter anderem, auf die Untersuchungen vo Dr. Ernst T. Krebs jr., der diesen Baustein als Angehörigen der Familie der Nitriloside identifizierte und als "Vitamin B17" bezeichnete.
Zu den konzentriertesten Vitamin B17-Queellen gehören die Kerne von Aprikosensamen. Auch Hirse enthalte viel Nitrilosid. Das ehemalige Hauptnahrungsgetreide werde aber immer mehr etwa durch Weizen, der praktisch überhaupt kein Nitrilosid enthält, verdrängt.
So sei es vielen alten und nitrilosidreichen Nahrungsmitteln ergangen, die mehr und mehr aus unsere modernen Ernährungsweise verschwinden.
Als wohl noch gängigstes Beispiel beschreibt Griffin die Verwendung von Apfelkernen: "Es ist eine Tatsache, dass ein ganzer Apfel - einschließlich der Kerne - eine unglaublich hohe Konzentration von Vitaminen, Mineralien, Fetten und Proteinen enthält (...) Apfelkerne enthalten besonders viel Nitrilosid oder Vitamin B17. Und zu Omas eingemachten Aprikosen und Pfirsischen gehörten fast immer auch die Kerne der konservierten Früchte zum Verzehr in den Wintermonaten.(...) Und so sehen wir, dass die Lebensmittel, die uns früher reichlich mit natürlichem Vitamin B17 versorgten, allmählich von anderen an den Rand gedrängt oder vollkommen ersetzt wurden, in denen sie Substanz praktisch völlig fehlt."
Griffin weiter: "Am besten könnte man die Theorie (...) beweisen oder widerlegen, wenn man eine große Gruppe von mehreren tausenden von Menschen viele Jahre lang konsequent mit notrilosidreichen Lebensmittelns ernähren und dann anschließend die Ergebnisse untersuchen würde."
Interessanterweise beschreibt Griffin einen solchen Test ebenfalls in seinem Buch, das im Kopp-Verlag erschienen ist.
"In einer entlegenen Region im Himalaya (...) liegt das winzige Königreich der Hunza. Diese Menschen sind in der ganzen Welt für ihre erstaunliche Langlebigkeit und Gesundheit bekannt (...) und werden nicht selten über 100 Jahre alt. Manche sogar 120 und mehr. Medizinische Teams, die aus der Außenwelt zu ihnen kamen, berichteten, dass sie keine Form von Krebs bei ihnen finden gefunden haben.
Obwohl die Wissenschaft bisher nicht erklären kann, warum diese Menschen keinen Krebs haben, ist die Beobachtung interessant, dass die traditionelle Nahrung der Hunza mehr als zweihundertmal so viele Nirtiloside enthält, wie die amerikanische Durchschnittsdiät. Tatsächlich wurde in diesem Land, in dem Geld unbekannt war, der Reichtum eines Mannes in der Zahl seiner Aprikosenbäume gemessen, die er besaß. Und als das wertvollste aller Nahrungsmittel galt der Aprikosensamen. (...) Leider ist mittlerweile eine schmale Straße durch die Berge gebaut worden und die Nahrunsgmittel der modernen Zeit haben den Weg nach Hunza gefunden. Und die ersten Krebsfälle."
B17 ist allerdings unter Schulmedizinern höchst umstritten. Das Buch gibt jedoch auch hier eine ausführliche Hilfestellung, sich selbst eine Meinung zu bilden. Im Hinblick auf den Verzehr von Aprikosenkernen sollten man sich aber auch bei Ärtzen oder Heilpraktikern über eventuelle Risiken und Nebenwirkungen erkundigen!
(AM)
Quelle:
paranews.net
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