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re[3]: Würde gerne... jemanden helfen...

Anemone schrieb am 5. April 2006 um 11:24 Uhr (734x gelesen):

> > hallo asherah,
> > meine bescheidene meinung dazu ist, hilfe ja....doch hat man die innere gewissheit und auch die inneren signale dazu, dass man sich dabei regelrecht selbst opfert und es einem selbst in keinster weise gut tut....dann abstand nehmen!
> > abstand muß ja nicht bedeuten den jenigen wie ne heiße kartoffel fallen zu lassen......aber, vielleicht kann man dann hier einige andere leute, wie z.bp. freunde von ihm/ ihr mobilisieren zu helfen ???
> > ich glaube, eine so zersplitterte seele kann man durchaus heilen..... wenn der jenige anfinge es auch selbst zu wollen und daran mit viel diziplin arbeitet. ist das nicht der fall, kann man nicht sehr viel machen.
> > wenn es einen kleinen hoffnungsschimmer gibt, kann man es ja bis zu einer gewissen grenze versuchen....dann würde meine idee sein, dass man vorher regeln festsetzt, was hier zu deinem schutz ganz gut wäre......
> >
> > liebe grüße,
> > anemone
> >
> >
>
> Ja, genauso so sehe ich das auch. Ohne klare Regeln geht schon mal gar nichts. Ich ging dann die Liste der pot. Regeln durch und stellte fest, dass sie unrealistisch lang ist. Es wäre nicht nur eine sehr, sehr große Disziplin und Wille seitens der Person notwendig, sondern ich möchte gar meinen - so arrogant es klingt - dass mir die Person 100%ig vertrauen und sich erst mal (vorrübergehend!) mir komplett unterordnen müsste. Denn alleine oder mit Hilfe zur Selbsthilfe würde es ohnehin nicht funktionieren. Erklärung: Da die Person momentan noch so in sich gefangen ist, dass erst mal eine Lücke geschafft werden muss (sozusagen von außen) wo dann die Hilfe zur Selbsthilfe wirken könnte. Es hieße auch immense Verantwortung meinerseits.
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> Oder auf gut deutsch: Die Person müsste Ihr KOMPLETTES altes Leben loslassen. Der absolute Neuanfang. Und irgendwer müßte Ihr erst mal zeigen, dass es auch ein anderes, neues Leben gäbe... von dem sie (noch) nicht weiß, dass es existiert, dass es möglich ist, keine Vorstellung hat... aber es spürt. Deutlich spürt und sich danach sehnt.
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> Ich denke nicht, dass so etwas gut gehen kann. Da es aber "schicksalmässig" und "karmatisch" und "seelisch" an mich heran getragen wurde, will ich nicht vorschnell urteilen bzw. nicht vorschnell "aufgeben".
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ja asherah, und das ist der punkt. diese person muss wahnsinnig viel kraft aufbringen um diesen wendepunkt ins leben einzuberufen.....was ich für un-möglich halte....denn wenn er das schafft, dann würde er auch alles andere im leben *alleine* schaffen.
ich bin auch der meinung, dass wir oft zu sehr unseren prägungen unterlegen sind......
es müssen alte verhaltensmuster erkannt und aufgelöst werden.....und selbst wenn eine wendung statt findet...wie hoch ist die rückfallquote ?!

es gibt natürlich auch situationen im leben wo ein mensch wirklich soweit ist sein leben neu und von vorne zu starten.....
wenn es allerdings vertrauensmissbrauch gab, ist es sehr schwer das wieder gut zu machen.....daher, was für anzeichen gibt es, was dir "zeigt" er meint es ernst ?!

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