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re[4]: Würde gerne... jemanden helfen...
Asherah schrieb am 5. April 2006 um 12:05 Uhr (722x gelesen):

daher, was für anzeichen gibt es, was dir "zeigt" er meint es ernst ?!
>

12 Wochen nachdem ich aufgegeben hatte, dreht sich sein ganzes Leben immer noch nur um mich. Fleht und bettelt er auf seine ihm sehr eigentümliche Art und Weise wieder auf Kontakt.

Hauptsächlich aber, dass er wenigstens den Vorteil hat ehrlich zu sein:

"Ich denke das richtige, mache aber immer das falsche. Kann es nicht verhindern."

"Ich tue dies nur, weil ich Angst habe!"

"Ich weiß, es ist falsch. Es tut mir leid. Ich kann nicht anders. Ich wünschte, ich könnte!"

Und natürlich all die Sachen, die er ändern möchte. Beispielsweise "Bring mir Manieren bei!" (was er dringend nötig hätte!) . Oder "Bitte, bitte komm schnell aus dem Urlaub zurück. Wenn Du da bist, dann kann ich mich zusammen nehmen. Und dann habe ich wenigstens einen Grund... aber sonst läuft alles nur nach dem selben Muster!"). All die Gefühle, die er mir entgegen brachte. All sein verzweifeltes Bemühen alles richtig zu machen und doch kam immer nur das Gegenteil heraus. (Oh, wie er sich bemüht hat... ohne das ich etwas verlangte, bloss: Es war gerade immer genau das falsche.) Seine Entschuldigungen, wenn er wieder Mist angestellt hatte. In den wenigen lichten Momenten aussagen wie "Ich brauche Dich, denn ich kann noch viel von Dir lernen!" und ich schwöre, dass ich definitiv die einzige bin, die er so hochschätzt und so nah an sich heranlässt/gelassen hat. Seine Zukunftsvorstellungen und naiven uneigneten Versuche, diese umzusetzen. Das tiefe Verletzt-Sein wenn es mir mal gelang ihm sein Verhalten vor Augen zu führen. Allgemein seine Reaktionen auf mein Leben, dass er mitbekommen hatte: Dieses totale Bewunderung bei Kleinigkeiten, die sich dann allerdings in absolute Angst und damit in absolute Aggression umschlug. Dabei kommen dabei Aussagen wie, dass es schön wäre, wenn es immer so wäre und er doch nur Angst davor habe. Wie lange er auf mich gewartet hätte. Und jetzt... jetzt könne er endlich... Fernerhin seine wortwörtlichen Zusammenbrüche, wenn er unter sich selbst litt. Etc.

Die ganz großen Probleme:
- Alkohol-Probleme. Unter Alkohol geht gar nichts. (Und das wäre die oberste aller Regeln: Kein Kontakt wenn er betrunken ist plus Alkohol-Therapie!)

- Keine Selbstreflexion: Da er definitiv nicht merkt, wie er auf andere wirkt noch einschätzen kann, wie es um ihn steht...KANN er nicht wissen was er ändern soll. Ganz unabhängig von dem Wie. Er weiß nicht und hat nie erlebt, wie es richtig geht und niemand - außer jüngst mir - dringt in seine innere eigenen Schutzwelt ein. Bei mir hat er das erste Mal eine andere Welt/Leben gesehen, was ihn ziemlich zu schaffen machte.

- Stolz, Hilfe nicht annehmen zu können. Er WILL, doch kann es nicht zugeben außer in wenigen lichten Momenten. Sprich: Kommt man direkt mit einem Vorschlag, macht er zwanghaft das genaue Gegenteil. Über Umwege hingegen - z.B. wenn man es so darstellt als sei es seine eigene Idee - hat es recht gut funktioniert solange er nicht selbst "nachdachte".

Also, ich denke, es ist aussichtslos. Anderseits denke ich, dass ich durch das Schicksal/Karma und meine Sonderposition eben auch ein wenig die Verantwortung habe. Zumindest sorgfältig abzuwägen. Fernerhin kursiert das Gerücht, dass er mich nicht verkraftet hat. Wieviel an seinem jetztigen Zustand an mir liegt oder auch ohne mich so gekommen wäre, weiß ich nicht. Aber ich denke - arrogant gesagt - es muss hart sein so eine Chance gehabt zu haben (denn alle anderen hätten das keine definitiv keine zwei Stunden mitgemacht, aber ich war sehr geduldig) und dann die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommen.

Mein Verhalten derzeit: Generell bin ich - unter obiger Alkohol-Regel - für weiteren, gemässigten Kontakt bereit, warte aber bis er endlich von alleine den richtigen Weg zu mir findet. Doch er ja zwanghaft immer genau das falsche macht, kann dies wohl noch dauern. Ich warte also bis er wenigstens btr. mir die starken Masken, Mauern etc. fallen lassen kann. Es muss nur selbstehrlich zu sich selbst sein und es schaffen, dass auch zu leben.










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