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re[3]: auffällig ....
myrrhe schrieb am 21. November 2005 um 8:53 Uhr (706x gelesen):

> Hallo Hel,

nun habe ich mir grad deine Antworten durchgelesen ... da fällt mir schon einiges auf:
"wir sprechen schon seit nem Jahr nicht mehr miteinander" (Mutter)
"die hatte ich anfang des Jahres" (finanzielle Sorgen)
"bin vor nem Jahr von einer wirklich kleinen Stadt in eine wirklich GROßE Stadt gezogen"

"derzeit viel frei"
"ich habe derzeit meine Ruhe"

Also zusammengefaßt:
Vor einem Jahr hattest du offenbar einen Konflikt mit deiner Mutter (wegen des Umzuges?); du hattest finanzielle Sorgen; du bist umgezogen in eine große Stadt.
Dann dürftest du, am neuen Arbeitsplatz, mit Mobbing konfrontiert worden sein (klar, neue Mitarbeiterin, die beäugt man sehr mißtrauisch) und hattest extrem viel Arbeit. Altenpflege ist anstrengend, und dies nicht nur physisch.

Derzeit ist "Ruhe"pause.
Es ist nun so, daß Belastungen erst nach längerer Zeit zum Vorschein kommen. Du lebst also - so sehe ich es - jetzt aus, was vor einem Jahr geschehen ist. Das ist normal: So hat der Krebsarzt Oscar Carl Simonton, der seine Patienten allein mit Visualisierungen und psychischen Therapien sehr erfolgreich behandelt, herausgefunden, daß ihrer Krankheit eine Belastung vorausging, die 12-18 Monate zurücklag. Genauso tritt ein Herzinfarkt gemeinhin nicht während einer Belastung, sondern danach auf.

Während Streß mit Mutter, Umzug, Geldsorgen und Belastungen der neuen Arbeitsstelle kamst du nicht zum Nachdenken, es mußte ja immer weiter gehen, die alten Menschen benötigen volle Konzentration ... tja, und nun kommt der "Zusammenbruch".

Meiner Ansicht nach würde sich eine therapeutische Gruppe oder überhaupt eine Körpertherapie sehr positiv auswirken für dich. Es geht darum, daß du all das Erlebte verarbeiten müßtest. Ich bin sicher, da kommen auch noch andere Belastungen zutage, z. B. Ereignisse in der Arbeit, mit den alten Menschen, zu denen du ja auch eine Interaktion aufbaust, also auch Gefühle entwickelst (vielleicht ist mal jemand gestorben, den du sehr mochtest ... usw.) - die du natürlich offiziell nicht haben "darfst". Zwiespälte, in denen du steckst ... da täte dir eine Therapie mit Sicherheit sehr gut, um alles ausagieren zu können.

Als Selbsthilfe würde ich dir raten, einfach alles, was dir in dem ganzen Jahr so einfällt, einmal zu reflektieren und aufzuschreiben. Mach eine stichwortartige Liste - ohne exakte Reihenfolge, schreib einfach auf, was dir in den Sinn kommt. Und wenn du zwischendurch mal, ohne drüber nachzudenken, auf ein Ereignis kommst, gleich aufschreiben. Auch nachts. Dann läßt du diese Liste ein paar Tage liegen - und dann schaust du sie dir wieder an, vielleicht ordnest du sie nochmal, durchdenkst und durchlebst gefühlsmäßig die Ereignisse ... dann läßt du sie los, bewußt. Sie sind vergangen - du bist weitergegangen - du lebst jetzt, nicht mehr damals.
Das könnte dir helfen, damit zurandezukommen.

Selbstverständlich kannst du immer deine spirituellen Helfer, wen immer du so benennst, anrufen, um dir bei der Bewußtmachung und Verarbeitung zu helfen. Du kannst auch Rituale machen, wenn sie dir wichtig sind - z. B. belastende Ereignisse in eine Kerze programmieren und diese dann abbrennen lassen (nicht auspusten - verlöschen lassen oder mit Kerzenlöscher ausmachen). Oder auf einen Zettel schreiben und diesen im Freien verbrennen. Duftöle und lichtvolle Kristalle helfen auch zur Klärung.

Ja, und du solltest dich in nächster Zeit mit lichtvollen Dingen umgeben. Es ist eh die dunkle Jahreszeit - Kerzen, Düfte, helle lichtvolle Kleidung (vielleicht ein schönes helles Kleidungsstück für daheim kaufen), entspannende Bäder, angenehme Meditationsmusik (ich mag sehr gerne Merlin's Magic), ein spirituelles Buch, vielleicht über Engel oder andere geistige Helfer ... einfach Schönes tun und erleben in deiner Freizeit, und keine herunterziehenden Dinge tun.

Vielleicht konnte ich dir ein paar Anregungen geben - ich würde mich freuen!

liebe Grüße und viel Licht und Kraft,
myrrhe

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