(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: Helfen, bis zu welchem Grad
Stern schrieb am 1. Februar 2005 um 8:29 Uhr (721x gelesen):
Hallo
> ** Kommt darauf an.
> Zeit: Alle Zeit die ich habe
> Kraft: Alle kraft die ich habe
> Energie: Auch alles
> Geld: Da wird es schwieriger...ok... wenn jemand pleite ist (kommt auch auf die pleite an;) und ich es kann gebe ich gern.
Aber was machst du, wenn keine Energie mehr da ist und noch immer jemand Hilfe bräuchte, wie sagst du nein?
> ** gegenleistung: Klares nein.
Als Gegenleistung zähle ich zB auch das Wort "danke", einen zufriedenen Blick, ein Lächeln. Wenn dann nur kommt, super und jetzt brauch ich noch das und das und das, dann bin ich leicht frustriert.
> ** Was genau meinst du? Wenn es unmöglich ist....für mich unmöglich scheint, dann sage ich das. Allerdings ist nichts unmöglich....vielleicht gemeinsam Wege suchen....hm.
> **Könntest du deine frage vielleicht etwas genauer stellen? Was wäre ein beispiel für a und was für b?
> Also möchte jemand a und ich kann es nicht, versuche ich jemanden zu finden, der vielleicht a übrig hat oder a ermöglichen kann. Ich biete b vielleicht an.
Also, ganz konkretes Beispiel: ich gehe spazieren und werde dabei von Person X angeredet: bitte besorg mir einen Job in dem und dem Land, der gut bezahlt ist und Wohnung. Das ist mir unmöglich, es gibt auch Gesetze unter denen es unmöglich ist, das Person X in Land Y arbeitet. Ich biete dann Unterstützung jedweder Art an, für einen anderen Job, in einem anderen Land oder sonstwas. Wird abgelehnt. So, dann geh ich weiter und treffe Person Z, die wieder das gleiche oder ähnliche Anliegen hat und so weiter. Ich sollte in manchen Gegenden nicht spazierengehen. Und das meine ich, ich kann keine Wunder vollbringen, ich kann keine Arbeitsstelle für hunderte von Leuten finden. Ich kann ein Gespräch anbieten, ich kann mit Ideen helfen, ich kann auch sonst irgendwie helfen. Und das denn Menschen begreiflich zu machen ist sehr hart, doch viele sind wenns sie es nach Monaten mal kapiert haben auch um das andere froh.
> Generell helfe ich gern, wenn es in meinem Ermessen liegt. Aber auch helfen will gelernt sein. Denn oft hilft man gar nicht, obwohl man *hilft*.
> Und Hilfe sollte nicht mit Ausnutzen verwechselt werden.
Genau so, Ausnutzen, kommt es mir oft vor: die Person hätte gerne dass man alles übernimmt und alles dann fertig vorgesetzt bekommt, das gefällt mir nicht. Ich arbeite gerne mit jemandem an Lösungen, aber ich arbeite nicht gerne nur für andere Menschen, damit die zu Hause sitzen und warten, dass ich ihnen alles vorbeibringe und die noch dazu mit mir weder befreundet, noch verwandt, noch sonstwas sind.
Liebe Grüße
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: