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Begriffsklärunge
Rebecka schrieb am 13. November 2004 um 12:43 Uhr (659x gelesen):

Thelema, lieber Chord!

Die Transaktionsanalyse ist eine Analysetheorie und damit eine psychologische. Es geht hier darum, die richtigen Methoden am rechten Platz einzusetzen.

Wenn es sich beim Suizidversuch eher um einen recht schrägen Kommunikationsversuch handelt, spielt das in Sachen "Wie damit umgehen?" eine sehr große Rolle.

Die Transaktionsanalyse wird häufig missinterpretiert. Man denkt schnell mal in Kategorien wie "Schuld" oder "Böse", doch so ist es nicht gemeint.

Es geht Berne darum, den transaktiven Charakter bestimmter Handlungen zu erkennen.

Was Suizide anbetrifft, so finden sich Ansätze bei Berne in vielen Spielen. Z.B. bei "Holzbein" oder bei "Mach mich fertig", bei "Versuch's und kassiere", bei "Sieh was Du angerichtet hast" und so weiter.

In "Die Transaktionsanalyse der Intuition" und auch in "Was sagen Sie, nachdem Sie Guten Tag gesagt haben" geht er am Rande kurz darauf ein.

Der Zusammenhang zu Spielen wird über die Ebene gegeben. Spiele laufen von Ebene 1 - weitestgehend harmlos - bis zu Ebene 3 - Gerichtsprozesse oder Lebensgefahr.

Wichtig ist, dass sich nach der TA nicht alle Depressionen wirklich als Depressionen zeigen. Das ist sehr wertvoll, da man auf diese Weise viel effektiver helfen kann. In den paranormalen Bereichen findet man hier häufig solche Phänomene/Modelle wie z.B. Energievampirismus o.ä., welche allerdings wenig hilfreich sind, da diese nun tatsächlich kaum etwas anderes bewirken als emotionale Auflehnung und/oder Schuldgefühle. Da finde ich die psychologischen Modelle schon angemessener, wenngleich die energetischen Nebeneffekte oftmals unübersehbar sind. Wer damit arbeiten will, ist bei Alexander Lowen (Bioenergetik) sehr gut aufgehoben.

Faszinierend hier moderne Mischformen, die die TA mit der Körpertherapie koppeln, wie es z.B. von Stepski-Dowila tut, der zwar den Spielecharakter vieler - auch 3.Ebene-Spiele - durchaus annimmt, der aber außerdem die energetischen Blockaden betrachtet.

Lowen selbst ist auf die Selbstmordproblematik in "Die Angst vor dem Leben" gründlich eingegangen, und auch er konnte zeigen, dass es sich in sehr vielen Fällen (wenn ich mich recht erinnere, kommt er auf 8 von 10) um kommunikatives Handeln handelt und nicht um einen "ernsthaften" Selbstmordversuch.
Er unterscheidet da zwischen "echter Verzweiflung" und "bioenergetischer Unterladung", wobei letztere einen qua sexualmagischen Aspekt hat.

Agape
Deine Rebeka :)





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