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re: Sonnenkind

Pucci * schrieb am 26. Juli 2011 um 9:07 Uhr (3404x gelesen):

Es gibt archetypische Bilder in unserem kollektiven Unterbewusstsein die sich nicht so einfach erklären lassen. Man weiss nicht genau wie sie passieren oder wo sie herkommen. Man weiss nur, dass sie in allen Kulturen und Menschen eine wichtige Rolle spielen und immer die gleiche Bedeutung annehmen.

So Beispielsweise auch das "Sonnenkind". In einigen Kulturen als Gottheit verehrt und personifiziert in "Helios", "Apolon" oder dem "Sol invictus" (der unbesiegbare Sonnengott).

Psychologisch gesehen symbolisiert es das "höhere Selbst". Das was alles sieht, alles weiss. Das unsterbliche "Licht" in uns.

Wenn man das erste Mal in Kontakt mit dieser "Energie" kommt kann das schon sehr verwirrend sein. Es kann passieren, dass das Unterbewusstsein im Laufe einer Krise sich in Form von "Botschaften", "Bildern" und "Wortfetzen" zu Wort meldet und eindringlich versucht zu "kommunizieren". Solche Krisen haben auch immer etwas Vorteilhaftes: Wenn wir es schaffen uns aus der Krise zu erheben erleben wir unglaubliches Wachstum und eine Anhäufung von neuem Wissen und Erkenntnis.

Wenn wir uns allerdings der "Energie" lediglich hingeben und es nicht schaffen uns "zu erden", kann es leicht passieren, dass wir im "Licht" verglühen wie Phaeton, der auf den Pferden des Vaters Helios versuchte zu reiten und dem der Gaul durchging.

Wir können dann sehr leicht aus der Bahn geworfen werden und dem Leichtsinn und Wahnsinn verfallen

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