Re: Schlafproblem
Sabine schrieb am 9. August 2002 um 6:55 Uhr (388x gelesen):
Hallo Lena!
Ja, ich nehme an, dass man sich im Alltag durch alle möglichen Beschäftigungen verlieren kann. Das wäre dann das andere Extrem vom sich in "eine Traumwelt flüchten". Die einen flüchten sich eben "weg", während die anderen sich mit Stress, etc. "zumachen". Man kann sich auch mit Arbeit, Lebenstrott, etc. betäuben, sodass man sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen muss. Hier wäre die goldene Mitte das Wichtigste. Wie ich bereits im vorigen Text erwähnt habe, muss man Auszeiten nehmen.
Ich z.B. brauche extrem viel Auszeiten. Ich bin verheiratet und habe eine kleine Tochter. Dennoch nehme ich mir täglich mind. 3 Stunden (verteilt) für mich. Dann schreibe, lese, .. ich. Trotzdem soll der Rest nicht zu kurz kommen. Man sollte also versuchen jeden Anteil "leben zu lassen". Aber alles in ca. Waagschale.
Wegen anderer Ansätze: schwierig. Ich kenne dich ja nicht, aber vielleicht könntst du mal einen Heilpraktiker aufsuchen. Ein "normaler" Arzt würde dir wahrscheinlich nur Medikamente verschreiben, aber damit würdest du wieder nur das "Problem" betäuben und unterdrücken.
liebe Grüsse
Sabine
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