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Re: -Angst & Realitätsverlust-
Sabine schrieb am 8. August 2002 um 19:19 Uhr (434x gelesen):

Liebe Anna!

Als ich deinen Beitrag gelesen habe (bin etwas spät dran) hat es mir fast das Herz zerrissen. Ich kann dich so gut verstehen, es ist als hätte ich den Beitrag selbst geschrieben. Ich weiss genau wie du dich fühlst. Ich litt 2 Jahre lang unter genau den gleichen Symptomen. In den letzten paar Monaten wurde es so schlimm, dass mir ständig übel war, ich immer im Oberbauch einen "Stein" mit mir umherzog und ich konnte die einfachsten Dinge nicht mehr tun (auch phasenweise wie du beschrieben hast): durch einen Tunnel fahren, mit dem Lift fahren, weiter von meiner Wohnung weggehen als 10 Minuten, mich in grossen Menschenmengen aufhalten, schlafen und dabei von Albträumen gequaelt werden, etc. Es waren teilweise Dinge die so absurd waren. Wenn ich dir erkläre, dass ich knapp 30 Jahre alt bin und an einen Tag nicht schneller als 60 mit dem Auto fahren konnte und am nächsten Tag im Stadtverkehr gelegentlich kurz davor war aus dem Auto zu springen und wegzulaufen. Ehrlich gesagt dachte ich, dass ich verrückt werden würde. Zu diesen Angstattacken und Zuständen dann auch noch diese ständige Traurigkeit, Einsamkeit, allein sein.....
Wie in einem der vorigen Antworten bereits erwähnt wurde, musst du dir unbedingt Hilfe von aussen suchen! Wie du es dann machst kannst nur du selbst bestimmen. Aber ich schreibe dir, wie ich "rausgekommen" bin: 1. ich habe mir einen Heilpraktiker gesucht, der mich homöopathisch behandelt hat und mit dem ich folgende Themen durchgearbeite habe: meine Kindheit (die zwar schön war), meine "Männer", mein "Ticks", mein Sexualleben, meine Menstruation, mein Tagesablauf. Ich schrieb jeden Abend 3 Monate lang genau auf, wie ich mich fühlte. 2. Ich ging in die Natur. Bin kein besonderer Sportler: aber spazieren geht allemal. 3. Bachblüten - vor allem die Rescuetropfen! 4. Jedesmal wenn ich das Gefühl hatte ich bekomme Angst oder ich halte es nicht aus, habe ich mir folgendes vorgestellt: ich stehe unter einer Lichtdusche. Stell dir das bildlich vor. Du steigst in eine Dusche, bekleidet oder auch nicht und aus dem Duschhahn kommt reines, weisses, warmes Licht und spült alles negative, alles bedrückende von deinem Körper ab, geht in die Erde und wird wieder in positive Energie umgewandelt. 5. Ich habe eine Reinigung durchgeführt - habe ich Meersalz gebadet, alle Sorgen auf kleine Zettel aufgeschrieben, diese mit Lavendel und anderen Kräutern in einem Topf verbrannt und damit dem Wind und dem Feuer übergeben. Und 6. vielleicht das Wichtigste: ich habe wieder begonnen zu beten. Bin nicht gerade ein Kirchenfreund. Wenn es dir einfacher fällt, beginne mit einem "Standardgebet" und füge am Schluss deine eigenen Worte dazu. Und denk dran: dein Schutzgeist (Guide) ist immer an deiner Seite. Und eigentlich leidet er/sie mit. Bitte um Hilfe. Und sie wird dir gegeben, da kannst du absolut sicher sein!
Ich hoffe, dass ich dir vielleicht ein wenig helfen konnte. Wie gesagt, so habe ich diese "dunkle" Phase überwunden. Wenn du irgendetwas daraus für dich verwendet kannst, dann ich das schon grossartig für mich.

liebe Grüsse und viel Glück
sabine



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