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Re: Empfpänger von Spenderorgan = Wesensveränderung ?

Füchsin schrieb am 11. Juli 2002 um 15:34 Uhr (689x gelesen):

Jedes Atom, jede Zelle, jedes Organ ... hat Bewusstsein; die Summe ergibt das (Körper-)Bewusstsein des Menschen. So wie der Mensch dual, aus Körper und Seele besteht, tun das selbst die Zellen... Es ist also ganz klar, dass eine Zuführung fremder Zellen/Auren/Organe Auswirkungen auf das körperliche Bewusstsein des Menschen hat. Wie sehr, hängt ganz von der Aura des Spenders ab. Bluttransfusionen sind insofern harmlos, als die Blutzellen nach einigen Wochen absterben. Aber ein Organ muss bleiben und sich an Ort und Stelle beständig regenerieren; jede Abwehrreaktion des Organismus wird mit Medikamente niedergeknüppelt. Ich wage auch zu behaupten, dass die Seele des Verstorbenen bzw. des Spenders mit dem Empfänger viel enger in Kontakt steht als unter normalen Umständen. Denn ich denke, dass die Bande mit der Erde solange aufrecht sind, als der Körper nicht zur Gänze zerfallen ist.

Allerdings... im Laufe einiger Jahre wird jede Bio-Substanz (z.B. Organe) im menschlichen Körper vollständig erneuert, damit müssten sich ebenso die Bande zum Verstorbenen lockern, und auch die Aura müsste sich nach und nach anpassen.

"Fremd" ist ein relatives Wort: so wie die Zellen ein Kollektivbewusstsein bilden (letztlich den Menschen), so bilden die Menschen ein höheres Kollektivbewusstsein ("Weltseele", Adam Kadmon oä. benannt), sind also spirituell nahe "verwandt". Und auch körperlich sind alle Lebensformen auf der Erde mehr oder weniger miteinander verwandt. Nur von der menschlichen Sicht bestehen somit große Unterschiede, nicht von einer höheren kosmischen Warte aus.

Ich selbst hätte wenig Bedenken, eine Organspende zu tätigen (ausgenommen vielleicht Herz oder Hirn...) aber wäre skeptisch darin, von WEM ich eine Organ empfangen müsste... Aber da hat man wohl wenig Auswahl, denke ich.

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