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aufgewendete Zeit wird vergütet, nicht Behandlung

Sonne schrieb am 7. Juni 2002 um 9:15 Uhr (457x gelesen):

Der Ausgleich zwischen Geben und Nehmen muss stimmen, das habe ich selber schon erlebt. Hatte es früher viel gratis gemacht. Heute frage ich mich, wo die Richtige Mitte für den Ausgleich liegt. Bis jetzt habe ich viel Geld für Weiterbildungskurse ausgegeben und habe nur Rote Zahlen geschrieben. Das ich jetzt für die aufgewendete Zeit entschädigt werde (habe auch Ausgaben) finde ich richtig.

Klar ist für mich aber immer noch, dass ich jedem Hilfesuchenden nach meinen Möglichkeiten helfen möchte.
Aber wenn ich Rote Zahlen schreibe, so stört das sicher auch meine Energie und ist auch nicht das Wahre...

Mir kann ein Klienten aber auch ein Kuchen bringen oder mir beim Fensterputzen helfen um den Ausgleich zu schaffen.

Sonne








> Jeder musste geloben...

> ...dass er alle um Hilfe bittenden heilt (das konnte damals jeder von ihnen)

> ...dass er kein Entgelt dafür nimmt.

> Sie hatten sicher bedeutende Gründe dafür.

> Nach meiner Ansicht liegt in Heilen und damit Geldverdienen ein Widerspruch, was bedeutet, dass dies als Beruf früher oder später immer schief geht oder entartet.

> Es kann nie lange gutgehen, wenn an Krankheit verdient wird! Siehe nur das Gesundheitssystem!

> Gruß,
> MV

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