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Heiler hilft jedem-Alternativtherapeut besteht auf Geld

Sonne schrieb am 6. Juni 2002 um 7:51 Uhr (501x gelesen):

Als Genesungshelfer, Heiler (Handauflegen) verpflichtet man sich jedem zu helfen, der unsere Hilfe braucht und wir nehmen Rücksicht auf die Zahlungsfähigkeit des Patienten. Also, wir die im Verband dabei sind jedenfalls.

Nun, wollte ich selber zu einer Akupressurmasseurin, die aber 120.-pro Stunde verlangt. Ich bin so versichert, dass die Kasse einen Teil bezahlen würde. Aber wenn jemand nicht so versichert ist, könnte er sich das doch gar nicht leisten. Und die bestehen auf ihren Tarif.

Wie seht ihr das? Findet ihr die Einstellung OK wenn der Kinesiologe, med. Masseur usw. sagt:"Wenn es ihm wichtig ist kratzt er das Geld zusammen-ich bestehe auf die Höhe meines Honorars?" Eine Gegenleistung zu verlangen finde ich schon wichtig, aber ich denke, man sollte in begründeten Fällen doch auch entgegen kommen.

Meine Erfahrung ist, dass die Leute zu einem wollen und eben nicht zu einem anderen, dh. wenn man sie an jemand anderes verweist, kommen die dort meist nicht an, rufen nie an, weil sie eben zu einem selbst wollten, weil der Klient spürte, dass man ihm am besten helfen könnte zur Zeit.

Für mich ist es selbstverständlich in jedem Fall zu helfen, wenn ich mir das zutraue, ob mit oder ohne viel Bezahlung.

Bin ich da zu gutmütig? Besteht ihr Genesungshelfer immer auf Euren Tarif? Wieviel verlangt ihr für eine Energiebehandlung/Reiki? Wie handhabt ihr das mit dem Geld verlangen? Ich meine, diejenigen von Euch, die es auch nebenberuflich ausüben (nicht hobbymässig, wo es keine Rolle spielt). Ich bin da noch zwiespältig und habe Mühe mit dem Geld verlangen.

Würde mich einfach mal Wunder nehmen, wie ihr das so seht.

Gruss von der Sonne

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