Danke für die Antworten zum Boss
Mike schrieb am 15. Oktober 2001 um 15:39 Uhr (411x gelesen):
Hallo Carolin,
vielen Dank für Deinen lieben Beitrag. Das hilft mir schon ein ganzes Stück weiter. Mobbing ist mir noch nicht bisher passiert, bisher kam ich immer gut mit den bisherigen Chefs klar. Einen der Kollegen verfolgt das schon durch 5 Arbeitsstellen und Chefs hinweg. Bisher dachte ich immer, der Chef macht das mit bösem Willen, gerade weil er nicht glücklich ist und wir haben deshalb auch geblockt. Auch hat mir einer meiner Kollegen, der gerade aus einer psychosomatischen Kurklinik wieder da ist, gesagt, wir sollten ihm bei der nächsten Gelegenheit mal sagen, daß wir uns durch sein Verhalten sehr verletzt fühlen. Vielleicht ist er sich dessen wirklich nicht bewußt. An diese Möglichkeit hatte ich bisher auch nicht gedacht. Das mit dem neuen Job ist leicht gesagt, wäre aber sicher mit einem Umzug und so weiter verbunden. Im allgemeinen hatte ich das aber nicht vor, da ich mich sonst sehr wohl in dieser Gegend fühle (südlich von Bonn). Ich will auch nicht weglaufen. Ein Kollege, dem er den Rest vor zwei Jahren gegeben hat (kenne ich nur aus Berichten), hat sich dann entschieden Schluss zu machen und sich aufgehangen.
Das hatte ich aber auch nicht vor ;-) Ihn ganz zu ignorieren habe ich auch versucht, das Ergebnis war auch interessant: Er hat sich bei einer Kollegin deshalb über mich beschwert. Seine Chefs kennen das Problem, aber das wird halt von der ganzen Hierarchie getragen. Im öffentlichen Dienst gelten ab gewisser Ebenen scheinbar immer noch die Prinzipien von Machtsicherung, den Krähen die sich kein Auge aushacken und den Lehren vom preus. Beamtentum, in dem es keine Missstände geben darf.
Was macht man denn bei einer Familienaufstellung? Wenn das sowas wie ein Stammbaum ist, hab ich ein Problem, da ich den Pfad meines Großvaters mütterlicherseits nicht nachvollziehen kann (vielleicht ist es das auch schon?).
Ich werd mal das Netz befragen danach.
Ja, ansonsten beschäftige ich mich gerade im Anfangsstadium mit diesen "paranormalen Dingen" Dingen hier und selbst da geschehen wundersame Sachen. Seit zwei Tagen betreibe ich diese Übungen nach Brandler-Pracht:"Lehrbuch zur Entwicklung der okkulten Kräfte". Da hab ich mich schon soweit "zentriert", dass ich die geistige Ruhe wiedergewonnen habe, welche ich früher in der Schule hatte. Die ist mir mitsamt der Unbeschwertheit irgendwie abhanden gekommen in der Zwischenzeit. Letztere muss ich noch wiederfinden. Im übrigen haben sich wahrscheinlich mit diesen Kollegen und mir ein Personenkreis gefunden, in dem schon seit jeher jeder Gedanken und Vorstellungen in dieser "paranormalen" Richtung entwickelt hat. Die waren zwar alle verschiedener Art, lassen sich aber irgendwie doch wie ein Puzzle zusammenfügen. Es ist aber leider noch lange nicht vollständig.
Ich werde heut abend Deine Vorschläge verarbeiten und bei der nächsten Gelegenheit (die hoffentlich nicht so bald kommt) ausprobieren, was ich damit bewirken kann. Du hast recht, man darf das alles nicht so ernst nehmen und es ist gut, zu wissen das wir alle beschützt sind und das es Menschen mit Verständnis gibt. Insofern bin ich getröstet und gestärkt und vertraue auf das Gute.
Mit den besten Wünschen an Dich, Carolin,
Paul und alle Anderen hier
Mike
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