Re: An alle die mir wegen ....
Honorè schrieb am 19. September 2001 um 19:42 Uhr (375x gelesen):
Lieber Tares :)
> Sicher sind manchmal in einer hochakuten Entzugsphase starke Medikamente hilfreich, lindern sie doch schwerste körperliche Symptome.
> Doch unter einer Langzeittherapie versteht man etwas ganz anderes als einfach nur die gabe eines Medikamentes !
> Hierbei sind viele (Ex-)Drogensüchtige nach einem anfänglichen meist 2-4 wöchigen Entzug in einer Klinik, in einer grossen Gemeinschaft für mehrere Monate untergebracht, die vielerlei Therapieangebote beeinhaltet. Diese reichen von meist gruppenzentrierten Gesprächen bis zur Vertiefung zur natur und Übernahme von Verantwortung( z.b. für einige Tiere) in solch einer meist bauernhofähnlichen Gemeinschaft etc.
Sowas eben stellt er sich vor mit einer Tagesklinik. Weil da kann er jeden Tag nach Hause. Wir haben auch Haustieren, Garten, Wald in der Nähe.....
Nur eine Schwäche sehe ich in dieser Weise - zu Hause macht er nur wie er will - oder nicht will.
Dort musst sich schon nach anderen auch zupassen.
Nach mir, das wäre besser für ihn, aber zwingen kann ich ihn nicht.
Er will auch im K-Haus nur die nötigste Zeit verbringen. So denke ich, egal was dort Arzt sagen wird, er kommt auf eigene Verantwortung raus.
Einen Kind ist besser zu betreuen als einen Erwachsenen *g*
In Liebe Honorè
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