Re: An alle die mir wegen ....
Tares schrieb am 19. September 2001 um 18:45 Uhr (383x gelesen):
> > Wichtig erscheint darüberhinaus auch eine Langzeittherapie in einem entsprechenen Zentrum, sodaß er zunehmend wieder an Stabilität seines Wesens gewinnen kann.
> Er wehrt sich von Tabletten, von Ärzten. Wir haben in der Familie mehrere falsche Behandlungen erlebt, sogar Sterbefälle, deswegen.
Liebe Honore
Als kleine Ergänzung hierzu folgendes:
Sicher sind manchmal in einer hochakuten Entzugsphase starke Medikamente hilfreich, lindern sie doch schwerste körperliche Symptome.
Doch unter einer Langzeittherapie versteht man etwas ganz anderes als einfach nur die gabe eines Medikamentes !
Hierbei sind viele (Ex-)Drogensüchtige nach einem anfänglichen meist 2-4 wöchigen Entzug in einer Klinik, in einer grossen Gemeinschaft für mehrere Monate untergebracht, die vielerlei Therapieangebote beeinhaltet. Diese reichen von meist gruppenzentrierten Gesprächen bis zur Vertiefung zur natur und Übernahme von Verantwortung( z.b. für einige Tiere) in solch einer meist bauernhofähnlichen Gemeinschaft etc.
Herzliche grüsse
Tares
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