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Halt! Ein Ausgleich sollte da sein!...

elfe schrieb am 9. September 2001 um 19:58 Uhr (401x gelesen):

Lieber weisser Adler,

ich habe vor Jahren mit Reiki/resp. jetzt nur noch intuitives Geistheilen angefangen und getraute mich nie etwas zu verlangen. Schliesslich bin ich ja nur Kanal für diese göttliche Energie. Mein Heilerlehrer aus der Ausbildung sagte, dass ein nicht nur ein Ausgleich wichtig sei, sondern in der heutigen Zeit muss man für die AUFGEWENDETE ZEIT (und nicht das healing) ja auch entschädigt werden. Ein Psychologe hockt ja auch nur 1 Std da und hört zu und kassiert mind. 150.- pro Sitzung.
Ich habe z.B. einen teuren Praxisraum zu bezahlen, Kinder zu ernähren usw. Früher war es halt so, dass die Klienten den Heilern Esswaren usw. mitbrachten, um die Gegenleistung zu erbringen. Heute mache ich es so, dass ich das 1. Mal als Schnupperhealing gratis oder zum halben Preis anbiete und danach zw. 30.- und 80.- pro Sitzung (60-90 Min)verlange, je nach Zahlungsfähigkeit des Klienten. Wir sind von Schw. Verband für natürliches Heilen verpflichtet auf die Zahlungsfähigkeit rücksicht zu nehmen. Der off. Verbandstarif aller Alternativverbände ist 80.-/Std. in der Schweiz. Und warum soll ich für eine Heilsitzung mit Gespräch und allem nicht für meine Zeit entschädigt werden, wenn der Masseur oder Physiotherapeut auch Geld für seine Bemühungen bekommt?

Die Leute bekommen übrigens auch ein schlechtes Gewissen, wenn man nichts verlangt, und zudem haben viele die Ansicht: "Was nichts kostet, kann ja auch nichts wert sein."

Ich habe jahrelang "Gratis" meine Hilfe angeboten und tu es im private Bereich meist immer noch, aber ich habe gespürt, dass es eben nicht nur ein Nehmen, sondern ein Geben und Nehmen sein soll, damit das Gleichgewicht stimmt.
Ich meine nicht abzocken, aber auch nicht sich ausgenützt fühlen. Einmal erhielt ich von einer Mutter für 2 Stunden Zuhören, behandeln usw. nur Münz im Wert von 2.50 als Spende. Das empfand ich als so beleidigend, dass ich mich Durchrang für meine Spenden einen mindest Betrag von 20.- pro Sitzung zu verlangen. Hat man keine Mietkosten und macht es nur aus reinem Spass und nicht nebenberuflich, so wie ich und viele andere, dann spielt das sicher weniger eine Rolle, obwohl der Ausgleich trotzdem stimmen muss.
Man verlangt eben nicht für ein Healing Geld, sondern für seine aufgewendete Zeit, so wie der Psychologe, der auch hauptsächlich zuhört...
Wenn ich Ausgleich sage, dann könnte das natürlich ein Kuchen sein oder eine Stunde Kinderhüten oder ein Blumenstrauss oder ein Nachtessen, eine Kinoeinladung usw. Wer es nicht professionel als Helfender arbeitet, braucht ja nicht unbedingt Geld als Gegenleistung um seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Die Miete für die Wohnung wird einem ja schliesslich auch nicht geschenkt, oder?

Ich kämpfe auch heute noch mit mir, einem anrufenden Klienten einen Preis zu nennen. So ist es ja nicht.
Aber ich sehe ein, dass Geben und Nehmen im Einklang sein sollten.

Elfe








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> Ich möchte jeden Menschen gerne die Chance geben, sich

> selbst heilen zu können !!!!!

>
> Ich gebe kostenlos jeden Menschen heilende Kräfte bzw.

> Unterricht zur Fernheilung !!!!!!

>
> Ich werde alle praktiken von mir zur verfügung stellen !!!!!

>
> Da ich noch einmal meine Postings gelesen habe, stellte ich

> fest das es falsch war Geld von anderen Menschen zu

> verlangen !!!!!

>
> Daher möchte ich mich bei dem Vorstand und dem Forum ganz

> besonders entschuldigen !!!!!!

>
> Ab sofort werde ich jeden Menschen Unterstützung

> geben !!!!!!

>
> Auch anderen Heilern werde ich zu rate stehen !!!!!!


> Viele heilende Grüße euer Weißer Adler ;)





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