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nö
! schrieb am 1. April 2004 um 17:06 Uhr (540x gelesen):
du kennst dich bloß nicht.www.dunkle-mondin.de
da werden sie geholfen
> Anderer aber gern.....:/ hm dumme einleitung....
> Hallo Ihr.
> Ich bin 21. Und Hoffnungslos, Depressiv, Ecke überall an und werde wohl von meinem Leben gehasst. Vielleicht ist es auch selbst Hass, doch sowas verstehe ich alles nicht mehr.
> Dazu bin ich von geburt an behindert. Ein Bein ist die blanke gefäßmissbildung und ich habe auch oft genug schmerzen und habe mein leben dem wohl zu sehr angepasst.
> Ich schreibe einfach mal, vielleicht weil ich keinen habe zu dem ich offen reden kann oder angst davor habe danach wieder verletzt zu werden. Oder ich bin einfach nur in einer Psychose und mir ist langweilig und lebe Wahnzustände aus,wie es mir ein Neurologe einredete,oder ich es mir hab einreden lassen.Und das verfolgt mich auch noch. schon seit fast 2 jahren...
> Bis 16 war ja alles ziemlich normal, auch wenn ich immer merkte das ich anders bin. Doch dann mit 17 trat ich in eine extremwende. Die wohl bald das ende findet.
> Ich war zuvor oft allein. wegen meiner Behinderung konnte ich nicht dinge tuen die meine "Freunde" machten,die ich aus der Schule kannte.
> Wegens schmerzen. Also saß ich nachmittags meist vorm PC und bastelte kleine Programme und kümmerte mich um meine Webseite.
> Sonst war nichts besonderes und viel anders an mir, doch ich war sensibler und weinte in der schule wenn man mich anschrie. Wo die anderen schon nicht mehr weinten.
> Mit 16 nahm ich dann Drogen...
> Ich sah hinter ihnen so etwas wie einen spirituelle Weg für mich. Ich interessierte mich vielfür die Natur und das Leben an und für sich. Auf Cannabis schienen die Gedanken komplexer und tiefgründiger. Außerdem setzte es meinen einsamen nachmittage ein ende und ich verbrachte mit "Freunden" den nachmittag. Es ging mir richtig gut! Ich welchselte dann auf die Fachoberschule, da es schon mit 13-14 mein Traum war Informatik zu studieren und ich mit sache Computern wirklich etwas drauf hatte. Neue Bekanntschaften entstanden dank meiner offenen ader und den coolen Drogen..
> Mit 17 nahm ich dann Chemische sachen,am liebsten das Amphetamin, da es die schmerzen der behinderung abschaltete und ich sogar in einer Disco mit "Freunden" feiern(tanzen) konnte. Nunja.. mein freies Leben schien echt der richtige weg zu sein. Meine "Freunde" sahen das mit der Behinderung auch nicht so eng,wohl weil sie einfach nur den Drogenrausch verfolgten...
> Weiß ich aber nicht wirklich war nur gerade so ein gedanke, also das mit dem Drogenrausch verfolgten...
> Nunja mit 18 unterbrach ich dann die Fachoberschule, da mich ein extremer Enelstrompetentripp in die Psychatrie brachte. Bzw. Meiner Mutter, bei der ich damals noch lebte, rief mitten in der nacht einen notarzt und ich wurde von 4 düsteren gestalten und 2 schwerbewaffneten Polzisten aus dem Haus enführt. (So kam es mir vor) Nach 14 Tagen Psychatrie (entgiftung) traute ich mich nicht mehr in die schule. Ich kam mir aufeinmal wie ein Drogenopfer vor. Ich hatte echt eine höllenangst wieder dorthin zu gehen und schämte mich. Also ging ich statt in die Schule in die Natur und Kiffte dort friedlich mit meinen wahren Freunden.. Den Bächen, Wäldern und Wiesen. Mit Schmetterlingen, und Vögeln die ihren gesang in die Baumkronen zauberten.
> Hummeln die an mir verbeisummten und natürlich der sonne. Es war Sommer.
> So war es zu ertragen, dachte ich mir, auch wenn mich die schatten des altags immer wieder daran erinnern mögten, dass ich nur Träume.
> Damals war es auf jeden Fall auch noch erträglich. Als es kälter wurde blieb ich frühs einfach mal im Bett liegen und meine Mutter bekam mit das ich nicht mehr in die Schule ging. Boom sollte ich auf eine Therapie und ich ließ mich wieder überreden,obwohl ich tief im innersten doch eigentlich wusste, dass das nichts für mich ist. Doch es stand ein Erpressung.Entweder Therapie oder ich fliege heim raus. Ein halbes jahr bis Therapieanbruch war ich wieder ein Freier Mensch. AUch wenn erste stimmen laut wurden ich sei Faul... Therapie beginn... 2 Tage später TherapieEnde.
> Was soll auch ein Kiffer und Druffi unter Herroin/Alkohol(-schwerstabhängige)? Ich war sensiebel und die Bilder um mir herum waren Bilder aus der Hölle für mich. Sowas kannte ich nur aus schlechten Filmen.
> Meine Oma nahm mich auf. Innerhalb von 8 Wochen hörte ich komplett mit Drogen auf. Ganz ohne RadikalTherapie.
> Also so schwerst abhingig war ich wohl dann doch nicht. Im Sommer Setze ich dann die Fachoberschule fort und meine Oma bezahlte mir meinen Führereschein...Und da war es wieder... Ich war wieder ein Freier Mensch. Doch mit meiner Behinderung sah es nicht besser aus. Und ich ging später immer früher und hilt anfangs nicht die 8 stunden,später die 7er und zum schluss nicht mehr die 6 stunden aus.
> Vor schmerzen. Außerdem verfolgten mich weiterhin ängste wieder als irren gesehen zu werden,oder als Faulen oder als Drogenopfer. Und wenn ich ehrlichbin für mich war das auch nichts dieses ganze theoretische Zeugs. An einem Monitor arbeiten machte spaß aber 7 stunden auf die Tafelglatzen machte mich fertig. Die schlechte Luft in den Räumen zu viel gewusel. das machte mich auch sehr fertig. Aber ich denke das gibt auch einen zusammenhang mit meiner behinderung. Ich hab sehr große Venen und 2 mal mehr blut im bein als normale und beim langen sitzen gibts da wohl auch sauerstoffprobleme und meine Konzentration geht runter. Auf den Fußbosen sitzen geht komischer weise ohne probleme daher. Doch ich bin ja ein Medizienisches Wunder für die Ärzte, da es in deutschland wohl gerade mal 100 mit ähnlicher behinderung gibt. Also sie haben absolut keine Ahnung was für Symtome so etwas noch hat und es wird dann lieber auf meine Drogenvergangenheit abgeschoben und ich bin einfach nur ein irrer fauler nichtsnutz. Das tut so weh, so etwas zu hören.
> Dabei weißich es liegt am Bein. Ich bekomme erst schmerzen bevor es mir schwindelig wird und ich total schwach bin und in mich falle und mir einfach alles nur noch egal ist was um mir los ist.
> Aber mal weiter, ich könnte viel mehr jammern, doch das sehen eh die wenigsten ein von daher....
> aber ich hatte sogar schon kaltschweiß in der schule vom zu lange sitzen und unterdrücken und mich zwingen dazubleiben ,das sollte noch gesagt sein.*g
> Meine Noten gingen von 2 auf 5.
> Kurz vor den Prüfungen brach ich ab, da es einfach keinen sinn hatte mich weiter durchzwingen zu wollen.
> Das ganze gerede der anderen also meiner Mutter und meiner großeltern hatte ich satt, ES GING EINFACH NICHT. SIE VERSTANDEN MICH NICHT UND ICH LITT FÜR ETWAS WAS UNMÖGLICH GEWURDEN WAR. Ich suchte mir eine einraumwohnung und wollte nur noch Pause.
> Ein jahr war ich nochmal dieser freie Mensch doch dann holten mich die Schatten wohl letztendlich ein.
> Ich konnte einfach nich glaube das es die Realität sein kann.Doch die Menschen lebten nach ihr, nach den schatten die mich verfolgten.Nicht nacht der ruhe und der freiheit die ich verfolgte. die frieden mit sich und der umwelt.
> Es ging die ganze zeit nur um geld und ephorie... Und nicht um ein friedliches Leben miteinander. Gesetzte überrallten Mich ämter stellten mich nun aufeinmal wie einen Sozialschmarotzer hin ohne einmal nachzufragen was er da man bloß von einer Behinderung erzählte. ES INTERESSIERT KEINEN.
> Ich lebte von nun an mehr auf der Tache meiner Großeltern die mich anfangs auch erst als Faulen Sozialschmarotzer sahen. Doch sie hörten doch immermal zu was ich sagte und konnten die entwicklung doch hin und wieder verstehen... Sie haben einfach verstanden das ich schmerzen habe und das ich die seelischen schmerzen die dieses Land, von kalten bürokraten regiert, nicht leben kann. Ich könnte es entzwischen nicht mit mir verantworten nur einen finger für die NORM MENSCH zu krümmen. Ich habe es an mir erlebt wie kalt es auf Ämtern zu geht und es hat mich schwerst depressiv gemacht und ich bekam wieder ängste vor solchen MONSTERN.
> Nun sitz ich da... Soll am besten in der sadt papier aufsammeln gehen, obwohl ich nicht mal 10 Minuten ohne schmerzen stehen kann. Meine wirklich lieben Großeltern kein DRECKIGES GELD mehr. Mein Konto leer. Weitgehend Isoliert von den ganzen Monstern da draußen. Sehe nur noch schlechtes in den Menschen und habe absolut keine zukunftsperspektiven mehr,da ich ja weiß,was ich mir vornehme geht schief.
> Dan sehe ich alle fehler doch wieder bei mir und falle in schwere depressionen mit suizid gedanken und fällt mein blick raus auf die straße und mir wird klar.NEIN, ich allein kann nicht schuld sein.
> Wenn irgendwelche Jugendliche hier autos aufbauen und sich freuen wie tollen lack sie doch haben um mädels aufzureißen und an der nächsten ecke sitzt ein Obdachloser(wie ich mich auch langsam sehen) und der weiß nicht mal wie er sein essen bekommt. LÄUFT HIER EINDEUTIG ETWAS SCHIEF! UND ICH TRAGE NICHT DIE GANZE SCHULD.
> Wenn ich dann glaube wieder den durchblick zu haben und mich mit meiner umwelt auseinander setze Firmen analysieren und das Politische und Kapitalistische System ansehe und dann ein Gleichgewicht zwischen dem und den Hirnlosen da auf der Straße und mich suche. Sehe ich mich unschuldig.... Auch wenn ich jeden Tag mehr als die da draußen damit beschäftigt bin mir meine Schuld einzugestehen.
> Selbst das hier zu schreiben geht schwer. Ich bin müde... und will einfach nur noch schlafen,für immer.. ohne träume... die eh alle brechen wenn die wahrheit ihnen das licht nimmt.
> Irgendwie ging es mir gerade besser beim schreiben,doch jetzt sehe ich wieder alle fehler bei mir...
> und ich halte es einfach nicht mehr aus mich für alles zu rechtfertigen.... ich lebe...ich bin. und ich lebe wie es ist. Ich bin der ich bin.
> Und wirklich helfen kann wohl doch nur ich mir selbst...auch wenn ich nicht mehr weiß wie....
>
> hilfe
>
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