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Lichtnahrung:
Lichtnahrung (wiki)
Re: Mitleid
Anath schrieb am 25. März 2004 um 19:31 Uhr (461x gelesen):
Hallo normen,
das ist ja alles sehr lobenswert, was du da schreibst.
Ich bin auch der Ansicht, dass, gerade hier bei uns im Westen, Tiere, die man isst, eher als Sache angesehen werden, statt als das, was sie sind: Mitgeschöpfe. Und dass es dringend notwendig ist, dass sich das Verhalten der Tiere gegenüber bei uns ändert.
Aber jetzt werde ich mal ein bisschen polemisch: Pflanzen sind auch Lebewesen, die miteinander kommunizieren können, Gefühle haben usw. (kann man nachweisen). Sie sind nur nicht mobil, haben keine Augen und können sich nicht durch Laute verständlich machen. Wenn es danach geht, dass man seine Mitgeschöpfe achtet, mit den Begründungen, die du für Fleischverzehr anführst, dann ist die logische Schlussfolgerung, dass man dann auch keine Pflanzen mehr essen darf - es bleibt nur noch die Lichtnahrung übrig.
Und noch was zur spirituellen Entwicklung mittels Nahrungsgewohnheiten:
Jesus sagte, es kommt nicht darauf an, was in den Mund hineingeht, sondern was aus ihm herauskommt.
In diesem spirituellen Zusammenhang tun mir persönlich allerdings die Eskimo leid - die sind leider gezwungen Fleisch zu essen, das einzige Grüne, was sie bekommen, sind ein paar Flechten, einpaar Beeren und der Mageninhalt der von ihnen erlegten Tiere. Nach diesen Ansichten wäre es also für einen Eskimo so gut wie unmöglich, sich spirituell weiterzuentwickeln.
Jeder hat seinen Weg. Mir ist ein bewußt lebender, liebevoller Mensch, der ab und an Fleisch ist, das aber mit Dankbarkeit dem Tier (oder der Pflanze) gegenüber, welches ihm dies durch seinen Tod ermöglichte, lieber als jemand, der versucht, seine persönlcihen Normen missionarisch unter die Leute zu bringen.
Anath
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Diskussionsverlauf:
- Mitleid ~ normen - 25.03.2004 16:57 (29) [neu]