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Re: Mitleid
normen schrieb am 25. März 2004 um 20:12 Uhr (454x gelesen):

Hallo Ananth,

> das ist ja alles sehr lobenswert, was du da schreibst.
> Ich bin auch der Ansicht, dass, gerade hier bei uns im Westen, Tiere, die man isst, eher als Sache angesehen werden, statt als das, was sie sind: Mitgeschöpfe. Und dass es dringend notwendig ist, dass sich das Verhalten der Tiere gegenüber bei uns ändert.

+Sehr gut

Und noch was zur spirituellen Entwicklung mittels Nahrungsgewohnheiten:

> Jesus sagte, es kommt nicht darauf an, was in den Mund hineingeht, sondern was aus ihm herauskommt.

Stimmt, dazu muß man aber den historisch, kulturellen
Kontext verstehen, sonst kommt man hier zu falschen
Schlußfolgerungen.

> In diesem spirituellen Zusammenhang tun mir persönlich allerdings die Eskimo leid - die sind leider gezwungen Fleisch zu essen, das einzige Grüne, was sie bekommen, sind ein paar Flechten, einpaar Beeren und der Mageninhalt der von ihnen erlegten Tiere. Nach diesen Ansichten wäre es also für einen Eskimo so gut wie unmöglich, sich spirituell weiterzuentwickeln.

Stimmt! Es ist nicht so leicht für ihn. Auf Grund seiner
vorangegangenen Aktivitäten in vorherigen Leben ist er
im Körper eines Eskimos gelandet und kann die Nahrung
zu sich nehmen für die er eine Affinität hat.

> Jeder hat seinen Weg. Mir ist ein bewußt lebender, liebevoller Mensch, der ab und an Fleisch ist, das aber mit Dankbarkeit dem Tier (oder der Pflanze) gegenüber, welches ihm dies durch seinen Tod ermöglichte, lieber als jemand, der versucht, seine persönlcihen Normen missionarisch unter die Leute zu bringen.

Genau das ist es was mich manchmal so nervt. Wenn jemand
seine persönlichen Normen für spirituell oder absolut
hält. Ich bevorzuge mich an die Vorbilder von großen
Seelen zu halten, die durch ihr Leben Zeugnis abgelegt
haben und nicht spekuliert haben, daß sich die Balken
biegen.
Ja, etwas Missionarsgeist besitze ich wohl, nur was ist
daran verkehrt wenn soviel Schwachsinn, Niedertracht und Gewalt in dieser Welt herrschen und sich fast alle von
einer großen Lethargie erfassen lassen und die Köder der materiellen Annehmlichkeiten nur zu gern schlucken.

Alles Gute Normen




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