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Re: hohe Blutfettwerte...Info aus dem Netz
Medizin schrieb am 25. März 2004 um 13:37 Uhr (376x gelesen):

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Cholesterin

Wie ungesund ist Cholesterin ?

Cholesterin ist ein lebenswichtiger Fettkörper, der in der Leber gebildet wird. Zusammen mit den Triglyzeriden ist es Fettbestandteil des Blutes und eine wichtige Grundsubstanz im Organismus. Cholesterin ist in allen Zellen des menschlichen Körpers vorhanden. Der Körper kann seinen gesamten Cholesterinbedarf selbst decken (etwa 1 bis 1,5 g pro Tag), so dass kein zusätzliches Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen werden muss.

Cholesterin hat folgende Aufgaben:


es bildet das Gerüst für die Steroidhormone, z.B. Sexualhormone

dient der Aktivierung von Vitamin D und dem Transport des Vitamins

bildet die Grundsubstanz der Gallensäure

ist Bestandteil des Talgdrüsensekrets

ist am Aufbau der Zellwand beteiligt
LDL und HDL Cholesterin

Ist von Cholesterin die Rede, so ist meistens das Gesamt-Cholesterin gemeint. Das wird in mehreren Fett-Eiweiß-Molekülgruppen (den Lipoproteinen) durch die Blutbahn transportiert. Bekannt sind vor allem das LDL (low density lipoprotein), das leichte Lipoprotein mit hohem Cholesterinanteil und das HDL (high density lipoprotein), das schwerere Lipoprotein mit niedrigem Cholesterinanteil.

Man unterscheidet:

LDL-Cholesterin wird auch als "schlechtes Cholesterin" bezeichnet, da bei hohen LDL-Konzentrationen im Blut die Gefahr besteht, dass Cholesterin in den Arterien abgelagert wird und es zur Arteriosklerose (Arterienverkalkung) kommt. Arteriosklerose ist eine der Hauptursachen für Herzerkrankungen (z.B. Herzinfarkt) und Schlaganfälle.

HDL dagegen transportieren das Cholesterin aus den Gewebezellen zur Leber zurück, wo es abgebaut wird. Ein hoher HDL-Spiegel ist positiv zu beurteilen, da er der Arterienverkalkung entgegenwirkt. Deshalb wird HDL manchmal auch "gutes Cholesterin" genannt.

Cholesterinspiegel - was ist normal?

Die Frage, welcher Cholesteringehalt normal und welcher zu hoch ist, wird kontrovers diskutiert. Als günstiger Normalwert gelten max. 200 Milligramm Gesamtcholesterin pro Deziliter Blut (mg/dl). Für das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung ist es jedoch von Bedeutung, um welche Anteile des Cholesterins es sich handelt. Als günstig wird angesehen, wenn der HDL-Cholesterin-Spiegel über 45 mg/dl, der LDL-Cholesterin-Spiegel unter 130 mg/dl liegt.

Ursachen für zu hohes Cholesterin:

Fett- und cholesterinreiche Ernährung

Schilddrüsenunterfunktion

Schlecht eingestellte Zuckerkrankheit, (Diabetes mellitus)

Chronische Lebererkrankungen

Erblich bedingte (so genannte familiäre) Hypercholesterinämie

Einnahme verschiedener Medikamente wie zum Beispiel Hormone zur Verhütung (z. B. die "Pille") und Entwässerungstabletten (Diuretika)
Cholesterin in Lebensmittel:

Wenn wir Cholesterin mit der Nahrung aufnehmen, vermindert sich die körpereigene Cholesterinproduktion, so dass eine gesteigerte Cholesterinaufnahme nicht zwangsläufig zu erhöhten Blutfettwerten führt. Der Körper kann auch die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung steuern. Bei der Frage, welchen Einfluss Nahrungsmittel wie beispielsweise Eigelb, Butter auf den Cholesterinspiegel haben, gehen die Expertenmeinungen weit auseinander. Wurst, Fleisch, Butter, Sahne, fetter Käse und Mayonnaise, Innereien, Krabben und Hummer enthalten viel Nahrungscholesterin. Cholesterin kommt dagegen in pflanzlichen Lebensmitteln nicht vor.

Therapie bei zu hohem Cholesterin:

Es ist in erster Linie unser Lebensstil, den wir auch ohne Medikamente verbessern können: mit vermehrter Bewegung und Änderung unserer Essgewohnheiten können wir eine Menge selbst erreichen - und kommen vielleicht ganz ohne Medikamente aus. Reicht die gesunde Lebensführung nicht aus, um den Cholesterin-Spiegel auf das angestrebte Maß zu senken, verschreibt der "normale" Arzt cholesterinsenkende Präparate, so genannte Lipidsenker.

Statistik Herzinfarkt:

Ein jahrelanges "Zuviel" an Cholesterin führt – so die Meinung der "Schulmedizin" – zu Arterienverkalkung, der sog. Arteriosklerose. Arteriosklerose ist Hauptursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die in Deutschland immerhin 47 % aller Todesfälle ausmachen. Rund 250.000 Menschen erleiden hierzulande pro Jahr einen Herzinfarkt, knapp 700 Menschen pro Tag sterben daran. Im Verhältnis sind es ca. 54 % Männer und ca. 46 % Frauen. Nur jeder vierte Herzinfarktpatient fordert innerhalb einer Stunde nach den ersten Symptomen ärztliche Hilfe an. Jeder zehnte Patient wartet mehr als 24 Stunden.











Hallo nochmal,

> ich war vor einem Jahr beim arzt und dabei kam raus, dass ich sehr sehr viel Blutfett habe. Fünfmal soviel wie in meinem Alter normal! Welche Entsprechung hat dieses Krankheitsbild denn auf seelischer Ebene? Ich hab ein wenig was über die Leber gelesen, die hier ja womöglich involviert ist und da kommt schon was hin *g*

> Aber worauf deutet noch mal im speziellen das Phänomen eines echt fettigen Blutes hin?

> fettige Grüße ;-))



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