religiöser Fanatismus ist immer verdrängter massiver Unglaube
Füchsin schrieb am 9. März 2004 um 11:43 Uhr (602x gelesen):
Ein gläubiger Mensch ist kein Fanatiker, weil er an Gott bzw. eine höhere Allmacht glaubt. Aber jedesmal in Zeiten, wo eine allgemeine Änderung der Ansichten innerhalb der Gesellschaft erfolgt, versuchen Menschen ihre eigenen Zweifel auf andere zu projezieren, damit sie diese als Feindbild anprangern und bekämpfen können. Sie verhalten sich dabei so fanatisch und unbarmherzig, dass es jedem Aussenstehenden sofort klar ist, dass sie selbst keineswegs gute und gläubige Menschen sind. Sie tun nur, als ob. Sie spielen für alle sichtbar Theater.
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