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Re: Mary Baker Eddy
Füchsin schrieb am 24. November 2003 um 11:58 Uhr (432x gelesen):
"Alles kommt von Gott. Da Gott gut ist, kann aus ihm nichts Böses entstanden sein. Folglich existiert das Böse (Teufel) nicht und natürlich gibt es auch keine Krankheit."
Das ist leider ein Trugschluss. WAS ist denn das, das BÖSE?
Ist Krankheit und Tod BÖSE? Ist Versuchung BÖSE? Oder erfüllen auch diese Dinge nicht einen großen Nutzen? Ist Geburt GUT? Ist Reichtum und Macht GUT? Ist es böse, wenn ein Wolf ein krankes Kitz reißt? Ich würde eher sagen, das Göttliche ist wohlwollend, denn alles, was es im Universum gibt, hat letztlich einen positiven Sinn und dient einem das Universum als Ganzes förderlichen Zweck.
Krankheit ist Disharmonie - körperliche als auch geistige - und Gesundheit wäre Harmonie mit dem Leben selbst. Ewige Gesundheit und Leidlosigkeit wäre aber Stagnation, Perfektes muss nämlich nicht wachsen. Da sich das Universum aber fortentwickelt, wäre Stagnation letztlich Rückschritt. Erst in der Überwindung der disharmonischen Krankheit können wir wachsen.
Der eigene Geist und der Geist anderer kann viel heiliende Energie übermitteln und Disharmonien ausgleichen helfen. Ich würde sagen, es schadet nie, sich dem Geistigen zuzuwenden, und sich über Gesundheit freuen, aber man sollte nicht so vermessen sein, sich für so perfekt zu halten, dass man ALLES geistig kurieren könne. Von dieser Art Perfektion ist der Mensch noch Lichtjahre entfernt.
Sonst sitzt man eines Tages da mit einer Krankheit und meditiert und betet, lässt sich durch niemanden helfen aus sturem Glauben heraus, dass vom Universum her das zu geschehen hat, was man (als kleiner Mensch) gerne hätte. Und zwar so (geistig) - und nicht anders. Das Universum pfeift aber drauf, und sucht sich seine Wege selbst aus.
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