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Re: Ergänzung ... ;-)
myrrhe schrieb am 29. Oktober 2003 um 16:42 Uhr (497x gelesen):
> Vorweg: Sowohl ein Heiler als auch ein Arzt weiß, dass JEDE
Krankheit ursächlich aus einem Ungleichgewicht des psychischen
Körpers kommt.
---
schön wär's ja, aber leider ist das überhaupt nicht so!
Alternativmediziner ja, Schulmediziner (zum Großteil) nein. (Nicht
mal bei Krebs: habe mit etlichen Ärzten gesprochen!)
> Ein Heiler wirkt mit genau der psychischen Energie, die der
psychische Körper verwendet - die Energie, die schließlich über
das autonome Nervensystem fließt und das Ungleichgewicht (die
WAHRE Ursache) behebt, wodurch die Wirkung (die Krankheit)
abklingt.
---
Der Heiler wirkt auf die Selbstheilungskräfte des Klienten ein. Das
heißt, er bringt im wesentlichen die Energie zum Fließen, und in
der Folge "heilt der Geist den Körper". Vorausgesetzt, die
seelische Disposition des Klienten ändert sich auch; ansonsten
wird sich sein Zustand vielleicht bessern, oder er bekommt in
Bälde andere Symptome.
> Ein Arzt tut das gleiche auf andere Weise. Er verwendet
Medikamente, die das Gleichgewicht wieder herstellen. Das
können spagyrische Pflanzenextrakte, homöopathische Mittel u.a.
sein - chemische Mittel können das NICHT!!!
---
Bei Alternativmedizinern hast Du recht. Leider verwenden aber
Schulmediziner noch immer in der Mehrzahl chemische Produkte.
Und diese bekämpfen Symptome und beseitigen nicht die
Grundursache.
> (Ein Arzt hat natürlich auch noch andere Aufgaben, wie z.B.
Lebensrettung, wo u.U. chemische Mittel angebracht sind, etc.)
---
ja, und OPs, Notfallmedizin – das sind nicht zu unterschätzende
Dinge! und mancher Chirurg vollbringt fast schon Meisterdinge!
das darf man keinesfalls unterschätzen.
> Resultat: Heiler wie Arzt arbeiten in diesem Fall seriös und
soweit mit Erfolg, wie es höhere Kräfte zulassen.
> Stirbt dem Arzt ein Patient, dann konnte er nichts tun - genauso
der Heiler.
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Genau die Höheren Kräfte darf man nie außer acht lassen! denn
sie sind es, die die Energie leiten.
> Das Problem ist nur, dass es in BEIDEN Bereichen viel, viel
mehr Scharlatane gibt als Profis - auch MIT Diplom. Von solchen
distanzieren sich sowohl (wirkliche) Heiler als auch (wirkliche)
Ärzte.
---
Natürlich ist das so, wie in allen Bereichen des Lebens. Dagegen
kann klarerweise auch ein Heilercodex keinen vollständigen
Schutz bieten.
> Und wenn meine Worte FÜR Ärzte und Heiler sprechen, dann
sind auch DIE gemeint, denn die gibt es auch noch, auch wenn
man sie kaum noch findet - NICHT gemeint ist die große Schar
derer, die sich so nennen, ob sie es gesetzlich dürfen oder nicht.
Und diese erkennt man in der Regel daran, dass sie den
Patienten Angst machen, dass sie sich gegenseitig bekriegen,
anstatt sich gegenseitig zu konsultieren, wobei dann oft Patienten
auf der Strecke bleiben - was solchen Scharlatanen offensichtlich
egal ist.
> Es ist zwar sehr traurig, dass dies auf beiden Seiten die große
Mehrzahl ist und dass es dadurch in Deutschland so viele Kranke
gibt, wie noch nie - doch man sieht in letzter Zeit auch vermehrt
Ansätze einer Besserung dieses Zustands. Und das sollten nicht
nur (wirkliche) Heiler und (wirkliche) Ärzte unterstützen, sondern
gerade auch Patienten, denn ihr Verhalten bewirkt die Qualität in
den Heilberufen.
---
In einer Gesellschaft, die sich die Selbständigkeit und "Freiheit"
des einzelnen auf die Fahnen geschrieben hat, ist es, das ist die
Kehrseite der Medaille, dann eben auch für den einzelnen
schwierig, die Spreu vom Weizen zu trennen. "Der mündige
Patient", Schlagwort der Schulmedizin, ist noch weit davon
entfernt, einer zu sein, und es ist (zumindest in Ö) in Wirklichkeit
auch nicht erwünscht. Die Selbst-Bestimmung fängt beim
einzelnen an!
Einen lieben Gruß Dir,
(schön, wieder häufiger was von Dir zu lesen ;-) ...)
myrrhe
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