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Re: @myrrhe-es ist kein Albtraum im Schlaf

P. schrieb am 20. August 2003 um 5:25 Uhr (456x gelesen):

DANKE !
ich war den weg der psychiatrie schon gegangen. Die erste diagnose war auch die der depression...sie wurde sehr schnell verworfen und es folgten alle nur erdenklichen krankheitsbilder (von depression bis über schizophrenie) und auch therapien (von sanft bis zur elektrokrampftherapie...die gibt es unter narkose wenn nichts mehr geht wirklich noch) und medikamente (auch hier bvon homöopathie bis haldol...auf fast alle psychopharmaka reagierte ich paradox!)in diesem bereich.... am schluss war es wie überall auch dort nur ratlosigkeit und ein achselzucken."wir müssen zugeben, wir wissen es nicht, alles passt irgendwie und doch nicht.... alles was in den letzten fünf jahren irgendwie geschah waren drei kurze momente des "erwachens"..am anfang noch im ersten jahr ohne irgenein vorkommnis....alles war wieder vertraut bekannt, die geräusche die ich direkt in mir höre und nicht im raum wo sie geschehen nahm ich auch dort wieder war, das was ich sehe war kein gleichzeitiges chaos mehr so wie im moment, vertrautes war wieder vertraut, fremdes wieder fremd.... aber es waren nur minuten......
ich bin mir bewusst über zusammenhänge von körper, geist und seele... es gab immer wieder am anfang suizidgedanken...aber ich will so nicht sterben !!!! es ist etwas in mir, daß mir sagt ich nehme diese hölle in mir auch dahin mit!!! aber ich muß irgendwie raus aus diesem gefängnis !!!! es wartet noch immer eine familie "dort wo ihr seid und wo ich auch war!!!!!

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