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Re: Realister
Claire schrieb am 18. Juni 2003 um 8:43 Uhr (332x gelesen):
Hallo Realister,
es ist immer alles sehr schwer vorstellbar, erst recht wennman vielleicht selbstnoch nie eine solche Erfahrung hat machen dürfen.
Sehr viel kann ich nicht dazu sagen. Nur soviel, wenn sie nach links schaut um mit jemanden zu reden, dann ist das völlig in Ordnung. Die "Geister" schweben ja nicht so vor ihrem Kopf rum. Ich habe, oder hatte einen Mann, er ist nicht mehr da, aber der saß immer an einem bestimmten Platz an der Bar, in der ich meine Reinigungsarbeiten machte. Es war nicht mein Mann, es war irgendein Toter, aber vor ihm hatte ich keine Angst.
Wenn du Dinge hast fallen sehen, sich bewegen sehen, wenn du eine Berührung gespürt hast, sei Dankbar über diese Berührung, weil sie aus Liebe entstand. Es ist weitaus unangenehmer, von einem unerwünschten und fremden Wesen berührt zu werden.
Ich selbst habe schon Grüße von meiner verstorbenen Oma bekommen. In Form ihres Duftes, 5 Jahre nach ihrem Tod!
Achso, du zweifelst offenbar alles an, weil sie es mitten am Tag macht und nicht in einem dunklem Keller sitzt und Rituale benutzt... Aber wozu soll sie das gebrauchen? Wenn sie Kontakt aufnehmen kann, so kann sie das zu jeder Tages oder Nachtzeit in sofern sich der "Geist" ihr zeigen möchte.
Wenn du zudem sicher bist, das sie Dinge sagt die sie unter garantie nicht wissen konnte... Dann hast du wahrscheinlich unter 1000enden von Wahrsagern und Hellsehern einen Glückgriff gemacht.
Wenn du es seelisch und geistig verkraften kannst, dann genies es.
Liebe Grüße,
Claire
> Hallo Miteinander,
> da ich viel Nachtschichten habe bin ich oft auf euren Seiten
> als überwiegend pasiver Zeitgenosse zu Gast.Hin und wieder habe ich auch schon mal meinen Kommentar beigefügt.
> Nun heute habe ich eine Frage die mir sehr am Herzen liegt.
> Im Verlauf der letzten Monate war ich dreimal bei einer Seherin.Sie wurde mir von meiner Frau empfohlen , die diese
> schon öfter konsulitiert hatte .
> Also kommen wir zur Sache . Grundlage ihrer Tätigkeit ist
> der Kontakt zu ihrem verstorbenen Sohn .
> Ich muß vorausschicken das Sie mit Ihren Aussagen was die nahe Zukunft betraf eine Trefferquote von 99 % erziehlte.
> Es traffen zum Beispiel Ereignisse ein, die ich total vom
> Ergebnis gesehen anders bewertet hatte als Sie mir gesagt
> hatte.Doch Sie hatte absolut recht.
> Nun jetzt könnte man sagen " Sei doch froh wenn das so ist"
> Bin ich auch , keine Frage !
> Leider ist nicht alles positiv sondern ich bekomme auch knallhart und im Klartext das Negative verpasst . Das Problem ist , um Ihre Worte zu gebrauchen - Es ist dein auferlegtes Schicksal,du kannst nichts dagegen tun -
> Erschreckend hierbei ist ,das Sie Sachen von mir wußte,die Sie normal unmöglich wissen konnte da diese nur mir bekannt waren .
> Es kommt noch härter.Im Verlauf der Sitzungen holt Sie verschiedene mir gut bekannt gewesene Freunde und nahe Verwandte die verschieden sind ,zu ihrer Unterstützung.
> Diese sind ihr namentlich und vom Bezugsgrad nicht bekannt,
> doch Sie schildert mir deren Aussehen so detailiert,das ich sofort weis von wem Sie spricht.Hierbei ist zu bemerken das darunter Personen sind die nicht mal meine Frau gekannt hat
> und die ich eigentlich z.B . nach über 20 Jahren Ihres Dahingehens auch mir in Vergessenheit geraten sind.
> Gut,es mag Allerweltsgesichter geben die auf tausend verschiedene Personen zutreffen könnten . Nur wenn die dan
> anwesenden Dahingeschiedenen Ihr Ereignisse mitteilen die
> tatsächlich so geschehen sind, wie sollte ich dan noch Zweifeln ?
> Nun du stellst Fragen,du kriegst deine Antworten , die wie bereits erwähnt oft nicht so ausfallen , wie ich mir den Verlauf der Dinge wünschen würde.Aber man ist vorbereitet und der Schlag ist kein Schlag mehr.sondern man wußte ja
> das er kommt.
> Nun meine Frage bezieht sich aber auf die Art und Weise der
> Kommunikation mit den Verstorbenen im Verlauf der Sitzungen.
> Diese hat mich derart verblüfft das ich Sie für einen Scharlatan hielt. Erklärbar war nur nicht wo her Sie ihr Wissen hatte.
> Nun schildere ich euch den Ablauf.
> Der Ort des Geschehens ist ein wirklich schön ausgebauter
> und absolut mit Tageslich gefluteter heller Raum im Speicher Ihres Hauses . Holvertäfelt und mit vielen Marienfiguren und Bildern geschmückt.Einfach eine anheimelnde Atmosphäre , man fühlt sich eigentlich sofort
> wohl und irgendwie geborgen . Gut dan kommt das übliche
> anzünden der Kerze und der Räucherstäbchen.
> Dan fängt man an zu plaudern wie bei einem ganz normalen Besuch bei einer Bekannten. Plötzlich wendet Sie Ihren Kopf
> nach links und begrüsst einen für mich natürlich nicht registriebaren Besucher mit den Worten " Hallo freut mich
> das du schon da bist" usw. usw. Um was es in diesem kurzen
> Gespräch geht kann ich aus den Antworten von Ihr nicht ergründen. So als wäre nichts geschehen und auch ohne Erklärung spricht Sie mit mir wieder weiter als hätte es das
> kurze Zwischengespräch mit dem Dritten gar nicht gegeben.
> Nun sagte Sie,jetzt frage,was willst du wissen,schauen wir mal ob du es Ihnen wert bist das sie dir helfen.
> Peng ! das hat gesessen.
> Im Verlauf meiner doch rechz umfangreichen Fragestellung begrüsste Sie so ganz nebenbei in der bereits geschilderten Art weitere Gäste der Runde was dabei allerdings nicht mehr
> für mich so unberkbar ablief . Ein rechts neben mir stehender kleiner Stuhl fiel plötzlich um, ein Fenster kippte auf,irgend etwas berührte mich kurz aber doch kräftig an der linken Schulter usw.usw, Komischer Weise
> verspürte ich kein Angstgefühl , sondern im Gegenteil Freude
> und Wärme.
> Also wie gesagt,Sie schilderte mir das Aussehen der anwesenden Personen und ich konnte Sie zuordnen und wußte
> eigentlich auch an wen ich welche Frage zu stellen hatte.
> Über das Ergebnis habe ich euch bereits Anfangs unterrichtet. Also das ganze läuft bei hellem Tageslicht
> ohne Beschwörung oder Rituale ab . Und das ist das was ich nicht begreife.
> Bei meinem letzten Gespräch mit Ihr teilte ich Ihr mein Unverständnis auch ganz offen mit und erzählte Ihr was ich
> über Jenseitskontakte und dessen Zustandekommen gelesen und
> gehört hatte und deshalb nicht verstehen würde wie Ihr dieser schnelle unkomplizierte Kontakt möglich sei .
> Sie erzählte mir , daß Sie bis zum Siuzid ihres Sohnes vor mehr als 20 Jahren keine Ahnung hatte m daß Sie diese Gabe
> besitzt . Sie stand damals aus Verzweiflung und Selbstvorwürfen kurz vor dem Selbstmord und zog sich häufig
> un alleine zu sein in diesen Speicherraum zurück.
> Sie stellte Ihren Sohn in Gedanken immer die selbe Frage-
> Was habe ich falsch gemacht,warum hast du das getan -
> In einer dieser Nächte hörte Sie plötzlich eine leise Melodie und zwar die Lieblingsmelodie ihres Sohnes und dan dessen leise aber unverkennbare Stimme.Er sagte ihr er darf ihr niemals sagen warum aber es tut Ihm wegen Ihr schrecklich leid . Sie glaubte natürlich anfänglich Sie hätte sich das in Ihrem Schmerz eingebildet . Doch dieser
> Kontakt riß niemehr ab . Die Entwicklung und das Resultat
> kenne ich ja nunmehr.
> Nun,jetzt hätte ich gern euere Meinung ,freue mich über jeden Kommentar !
> Abschließend will ich noch bemerken das mittlerweile schon
> viele meiner Bekannten bei Ihr waren und alle total verblüfft aber voll überzeugt sind.
> Wünsche euch einen schönen Tag
> Der Realister
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Diskussionsverlauf:
- Realister ~ Realister - 18.06.2003 02:47 (4) [neu]