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Re: Heiler-Ethik

Füchsin schrieb am 20. Februar 2003 um 11:38 Uhr (339x gelesen):

Ich musste erst weiter unten nachlesen, was da ablief. Und möchte dir jetzt auch gleich sagen, dass ICH dir nach deinem Posting unten keinen Milimeter helfen würde.

Du erwartest von anderen Menschen Vollkommenheit, ohne selbst vollkommen zu sein. Eigentlich eine Frechheit. Wenn ich einen Arzt aufsuche, so interessiert es mich nicht, ob er zuhause Probleme mit seiner Frau hat oder selbst raucht oder gerade seinen Kredit nicht zurückzahlen kann. Mich interessiert nur, ob er sein FACH beherrscht oder nicht.

Ein Heiler, der nicht seine momentanen Befindlichkeiten abschalten kann, wenn er heilt, ist keiner. Ein solcher richtet nur Unheil an. Ein richtiger Heiler zeichnet sich dadurch aus, dass er total beiseite tritt und höhere Energien, als er sie selbst besitzt, weiterleitet, und zwar ohne Färbung. Und, wenn er klug ist, wird er auch keine Rückkopplung von Schwingungen auf ihn selbst dulden. Für Heilungen reicht die Abgabe nur eigener Energieüberschüsse aus der eigenen Aura nicht aus.

Alles im Universum basiert auf ein Geben und Nehmen, denn es fließt. Jede Kommunikation beruht auf einen Austausch. Im Grunde genommen willst du nichts empfangen, weil du Angst davor hast, was du bekommst; und du möchtest nichts von dir geben. Du möchtest überhaupt nichts geben, nicht einmal an den Kosmos ein Dankeschön? - ja dann - lerne deine Lektion!

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