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Heilen: Reiki (wiki)
Re: Heiler-Ethik
John schrieb am 18. Februar 2003 um 21:23 Uhr (357x gelesen):

Tag Helena.

Es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung und Würde, und zwar unabhängig von deiner persönlichen Religion und deinen Ansichten (und deine Religion kannst du auch nur dshalb hier so freizügig und gefahrlos äussern, da du in einer rechtsstaatlichen Demokratie lebst, in der man per Grundgesetz und auch faktisch Religionsfreiheit hat.). Dies ist in den Verfassungen der meisten westlichen Länder, so auch Deutschlands geregelt.

Es gibt ein Ärztliches Standesrecht.

Ausserdem weise ich auf das Heilpraktikergesetz hin, das zwar recht rigide ist und sicherlich auch zugunsten der Ansprüche am grossen Kuchen der Schulmedizin ausgelgt ist, aber dennoch eindeutig Hilfesuchende vor Grenzüberschreitungen schützt.

Und dies gilt durchaus auch für Heiler, die sich nicht als Profis definieren.

> Hallo John,
> zu einem Heiler gehört m.E. nicht ausschließlich das Beherrschen best. Techniken (sei es im Bereich der Gesprächstherapie, Geistheilung, Körpertherapie oder oder...), sondern, was ich als sehr wesentlich erachte, ist eine Charakterbildung, an aufbauenden, förderlichen Werten, mir gefällt in diesem Zusammenhang der Begriff der "liebenden Güte" sehr gut.

> Du hast geschrieben, daß aufgrund deiner Ausführungen hier im Forum niemand exakt wissen könne, wer du bist und was deine Lebensprobleme sind. Hier irrst du dich, manche haben empathische Fähigkeiten, die gehen z.T. auch übers Net.

Und ich habe angenommen, dass es Menschen, die in einem Heilerforum Beiträge bringen, sich gut genug zu benehmen wissen, um niemanden mit den Ergüssen ihrer Fähigkeiten ungewollt zu konfrontieren. Wenn ich mein Problem auf diese Weise breittreten wollte, würde ich in eine dieser grässlichen Talkshows gehen.

Im Übrigen gibt es auch magische Abgrenzungen.

Und es gibt Menschen, denen schon weniger als ein Textbeitrag reicht um magisch aktiv zu werden, bis hin zur Kampfmagie - da kenne ich schon Leute, die sowas machen.

Es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt.

Ich für meinen Teil ziehe eine klare, unmissverständliche Sprache vor und gehe davon aus, und erwarte ein Grundmass an religiöser Toleranz und Respekt. Und biete das,
> Ich glaube, du hast dich da auf die Aussage von mir bezogen, als ich dir angedeutet habe, daß ich aus einem Satz herausgelesen habe, wo m.E. das Grundübel besteht.

> Es handelt sich um folgenden Satz von dir:
> "Ausschließlich der Wille des Klienten zählt, egal, was dir deine Götter, Dämonen, Verbündete oder sonst was sagen..."

> Und genau darin liegt auch für mich das Problem begraben. Du bist vom Licht getrennt - und schwingst dich eben nicht in den göttlichen Willen ein, sondern beharrst darauf ..."ausschließlich der Wille des Klienten"....Du öffnest dich nicht und bist nicht bereit, dich Lichtfäden und helfenden Kraftströmungen über dir anzuschließen.
> Erst kommt der Gotteswille - und dann deiner. Und wenn du zu dieser Erkenntnis kommst und wirklich ein harmonischeres Leben anstrebst, dann wirst du auch mit einem Heiler zusammengeführt, der diesen Weg so ernsthaft beschreitet.

Es gibt auch noch andere Paradigmen. Ich habe cich nicht um eine Bewertung meiner Situation gegeben, und will auch keine von dir.

Behalte du deinen Glauben.

Und lass mir meinen.

John

> Liebe Grüße,
> Helena



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