Im Haus der Seelenliebe
~:katzenfraktal:an:myrrhe:~ schrieb am 8. Oktober 2002 um 13:17 Uhr (357x gelesen):
~:Liebe Myrrhe,
Deine Worte gestern bewegten mich dazu, nach dem Traum zu schauen, von dem ich Dir schrieb.
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Die Welt der Illusionen, Monitore auf der Straße, Menschenmengen. Ich kann das, was sich dort abspielte nicht festhalten, es ging alles so schnell im Traum. Ich laufe mit einem jungen Mann in die Seitenstraße, will nach Hause. Ich erkenne den Weg, ich bin hierlang schon gelaufen und ich nehme an der Kreuzung "den und den" Weg, damit ich mich nicht verlaufe. (Ich kann ja entscheiden, weil ich intuitiv weiß, dass mich bestimmte Wege nicht dahin führen, wo ich hin will, weil ich diese Wege aus anderen "Träumen" schon kenne.)
Der junge Mann schlägt mir vor, ihn zu begleiten. Ich will anfangs nicht zu ihm nach Hause, aber ich gehe mit. Im Haus Selbst führt eine Treppe nach oben, direkt gegenüber dem Eingang. Der junge Mann erinnert mich an einen Bekannten namens G. Er läuft die Treppe hoch, unbeachtet dessen, dass seine "Mutter"(?) aus einem der Zimmer hinter der Treppe kommt und nach ihm ruft. Ich begrüße die Frau, laufe aber sofort die Treppe hoch. Als ich oben stehe, höre ich Stimmen, Unterhaltung, Erzählungen. Und die rufende Frau. Ich laufe die Treppe wieder runter und sage zu der Frau: "Ich habe vergessen mich vorzustellen: Eliza". Sie antwortet kurz "Astrid" und geht wieder nach hinten. Ich frage sie noch, ob ich "ihm" (G.) was ausrichten woll. Die Antwort habe ich vergessen oder sie war zu undeutlich und ich habe sie nicht verstanden.
Bin wieder oben auf der Treppe. Ein Mann im mittleren Alter steht da und sagt was von "Gelb". Ich frage: "Gelb wie ... [?] oder wie Gold?" Er antwortet nicht direkt auf meine Frage, sondern erzählt weiter. Er ist wie in seiner eigenen Welt. Wie ein "verwirrter" (?) Künstler. Ich schaue sein linkes Auge an. Der Augapfel ist ganz rot, die Blutäderchen bilden einen roten Ring um die Iris. Ich schaue kurz auf sein rechtes Auge: es ist "normal". Wir gehen rüber ins Wohnzimmer, setzen uns an einen langen ovalen Tisch und unterhalten uns.
Als ich aufwache, weiß ich nicht, wo ich bin, muss mich erst orientieren.
Ich träumte es am 21.04.2002
Und heute war es der Zeitpunkt, um den Traum einzubinden.
Myrrhe, das Symbol der Unsterblichkeit.
Myrrhe, das Symbol für den Schoß der Erde und der weiblichen Sinnlichkeit.
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- Im Haus der Seelenliebe ~ ~:katzenfraktal:an:myrrhe:~ - 08.10.2002 13:17 (8) [neu]