Darüber bin ich sehr traurig
Luke schrieb am 3. April 2005 um 20:12 Uhr (524x gelesen):
> Ein gewöhnlicher Mensch der vergibt nicht seinem Attentäter und besucht ihn auch dannoch und betet für ihm, wünscht ihm Gutes.
**woher willst du das wissen? unüblich ist es schon ok, aber nix besonderes.
> Ein gewöhnlicher Mensch richtet sich oft nach der Mehrheit aus Angst seine Beliebtheit nicht zu verlieren,wenn die Mehrheit keine Moral will, so spricht er sich auch nicht für Moral aus etc.
jesus hat auch moral gepredigt was ist dabei herausgekommen? solange nicht die masse selbst moral besitzt kann kein prediger der welt jemals was bewirken.
> Ein gewöhnlicher Mensch ist nicht sehr standhaft in moralischen Werten, und lebt oft nicht das was er predigt/von sich gibt.
> Ein gewöhnlicher Mensch empfindet Mißgefallen wenn er nicht so geehrt wird wie er es gewohnt ist
> Ein gewöhnlicher Mensch bricht nicht Traditionen wenn er sie für unnütz und schädlich erkennt und dies dann erfordern würde Unanehmlichkeiten auf sich zu nehmen ( der Papst hat mit einigen Traditionen aber gebrochen )
> Ein gewöhnlicher Mensch geht nicht bis ans Ende seiner Kräft um seine Mission zu erfüllen
> Ein gewöhnlicher Mensch ist nicht so sehr darauf bedacht dem Wohle anderer Menschen zu dienen, er möchte hauptsächlich nur Komfort für sich selbst haben.
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> Ich bin keine Christin, aber ich habe Hochachtung vor dem Papst, für seine Autenzitität, für seine Menschlichkeit vor seiner wahren Spiritualität. In meinen Augen ist er das was wir Buddhisten als Bodhisattva bezeichen.
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> Er hat mehr gute Seiten als Schlechte und im Vergleich zu anderen Päpsten war er ganz anders. Er sprach sich für Frieden aus, reise um die Welt, half den Armen, schaffte die päpstlichen Scharfrichter ab, bemühte sich um interreligiöse Verständigungen, sprach sich gegen Genmanipulation aus etc.
> Natürlich das mit dem Verbot der Verhütung ist sehr bedenklich, aber man sollte das gesamte Bild sehen wie er war,
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> Ich würde sagen er hat ein Leben gelebt das wirklich Sinn hatte und anderen etwas gegeben hat, andere innerlich berreichert hat. Wenigstens er war standhaft , auch wenn einige in der katolischen Linie es nicht waren, Er ist ein Vorbild und eine Inspiration.
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> Ich ehre ihn nicht weil er der Papst war, sondern für das wie er war. Wenn man ihm in seine Augen geshen hat so hat man dort nur Liebe und Güte gesehen, das was er ausstrahlte war nicht künstlich. Sein Strahlen kam von innen.Er war ein wahrer Vertreter von Jesus.
**ist doch n bissn viel. zusammenfassend: wir alle wissen dass der papst einer der moralichsten der zeit war, kein zweifel. ich brauche keinen preduger, der mir zeigt wos lang geht mit der moral oder anderen dingen. auch mein kleiner sohn und meine partnerin strahlen aus was von innern kommt, und ich tue es auch, alle gewöhnliche menschen können das von natur aus. bedenke auch dass du damals ein bischen lampenfieber hattest als kleines mädchen. ein symphatischer popstar hätte das gleiche bewirkt.
trotzdem, bleib so wie du bist, jeder hat seine eigene sichtweise, das ist eben meine.
gruß
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