Darüber bin ich sehr traurig
Dechen schrieb am 3. April 2005 um 9:44 Uhr (491x gelesen):
Ich bin traurig, daß er gestorben ist. Er war ein besonderer Mensch der auch wirklich sein Leben für andere gewidmet hat.
Seine wahre Größe hat er nun durch sein Verhalten gezeigt, sogar Sterbenskrank verteilte er seinen Segen.Gewöhnliche Menschen machen soetwas nicht, die versuchen nicht bis zum letzten Atemzug für andere da zu sein. Der Papst hätte sich auch wegen Krankheit zurückziehen können, aber er hat es nicht getan.Er ist da geblieben so lange er konnte und sprach sich für den Frienden aus.Sogar als er kaum noch sprechen konnte stand er da und versuchte es trotzdem, wer weiß unter welchen schmerzen er währendessen litt, alleine aufzustehen mußte enorm viel Kraft kosten.
Was er tat kam aus dem Herzen,sein Verhalten ist der Beweis dafür.
Ich hatte in meinem Leben 2 sehr kurze persönliche Begegnungen mit dem pPapst. Ich bin in einem christlichen Klosterinternat groß geworde, so kam es daß ich im kirchenchor dabei war, ich nahmen auch an gesangswettbewerben teil und wir sagen auch vor dem Papst.
Anschließend wurden wir von ihm empfangen. Ich war damals 16 Jahre alt. Er hielt uns allen seinen Ring hin zum Küssen. Ich weigerte mich damals als einzigste seinen Ring zu küssen.
Wißt ihr wie er reagiert hat: ER HAT GELÄCHELT, mir mit einem gütigen Blick die Wange gestreichelt, und zeigte mir es wäre kein roblem für ihn wenn ich ihn nicht Ehren würde. Er schenkte mir sogar einen Rosenkranz.
Selbst dieses Verhalten zeugt von Größe. Heute bin ich traurig daß ich seinen Ring nicht geküßt habe, denn mittlerweile habe ich erkannt, daß er ein wirklich sehr wertvoller Mensch war, der der Ehrwürdigung wirklich würdig ist.
Liebe Grüße
Dechen
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